Valkenburg (rad-net) - Am kommenden Sonntag, den 20. Oktober, beginnt mit der Veranstaltung im niederländischen Valkenburg der Cross-Weltcup der Saison 2013/2014. Aus deutscher Sicht gehen insgesamt 16 Sportler an den Start, jeweils fünf bei den Elite Männern, den Männern U23 und den Junioren sowie mit Jessica Lambracht eine Frau, die ihre erste Saison in der Eliteklasse bestreiten wird.
Als die großen Favoriten für die kommenden Rennen sieht Cross-Bundestrainer Wolfgang Ruser aber die im Querfeldein «führenden Nationen wie Belgien, Niederlande und ein paar Einzelkämpfer».
«Die beiden ersten Weltcups in Valkenburg und Tabor zählen für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) vor der Cross-EM grundsätzlich zur Standordbestimmung, wo wir gerade international stehen», sagt Ruser gegenüber «rad-net». «Für die jungen Sportler geht es vor allem darum erste internationale Erfahrungen zu sammeln. Zudem sollen sie UCI-Punkte erreichen, um eine akzeptable Startaufstellung bei den wichtigen Rennen zu erreichen.»
Im Männerbereich sind Philipp Walsleben und Marcel Meisen bereits international sehr erfolgreich in die Cross-Saison gestartet. «Beide sind im Vergleich zur Konkurrenz noch sehr jung und sind große Talente. Wir hoffen, dass sie sich weiterhin erfolgreich vorne in der Weltspitze etablieren können», so Ruser.
Die weiteren Stationen im Cross-Weltcup sind Tabor, Koksijde, Namur, Heusden-Zolder, Rom und zum Abschluss Nommay am 26. Januar. Als das große Highlight dieser Saison setzt Ruser aber ganz klar die Weltmeisterschaften in Hoogerheide in den Niederlanden. «Als Vorbereitung wollen wir möglichst die Weltcups auf dem Weg zur WM nutzen», so Wolfgang Ruser. Die WM findet vom 1. bis 2. Februar statt.
Das Aufgebot des BDR:
U23 Männer: Wenzel Böhm-Gräber, Yannick Gruner, Max Lindenau, Felix Drumm und Lukas Meiler
Junioren:: Paul Lindenau Rico Seidel, Ludwig Cords, Dominik Kroll, Lauritz Urnauer
U23 Frauen: Jessica Lambracht
Weitere deutsche Starter (Elite Männer, kein BDR-Einsatz): Philipp Walsleben, Marcel Meisen, Sascha Weber, Yannick Mayer, Christoph Ambroziak