Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Universum
radlabor
iQ athletik
STAPS
XP - Sport
Fokus:Diagnostik
waytowin
weitere Institute
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4312 Gäste und 15 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Christian Prudhomme verteidigte den Plan, kommendes Jahr nur ein Zeitfahren bei der Tour auszutragen. Foto: A.S.O./Maxime Delobel
28.10.2022 14:14
Prudhomme: «Zeitfahren lähmen das Rennen»

Paris (rad-net) - Etwas überraschend wird es kommendes Jahr bei der Tour de France nur ein einzeiges Zeitfahren geben. Tour-Direktor Christian Prudhomme verteidigt den Plan und argumentierte, dass die Disziplin durch die aktuellen Trends im Radsport die Spannung des Rennens bedrohe.

Der einzige Kampf gegen die Uhr geht im kommenden Jahr über 22 Kilometer und ist damit wohl die leichteste Portion Zeitfahren in der modernen Geschichte der Tour, wenngleich es in den Bergen stattfindet und den steilen Anstieg der Côte de Domancy hinaufführt.

«Zeitfahren haben die Tendenz, das Rennen zu lähmen», sagte Prudhomme gegenüber Reportern in Paris. «Am liebsten sehe ich die Champions vom ersten Wochenende an Schulter an Schulter.» Der Franzose stützte seine Argumentation auf den aktuellen Stil der weltweit besten Fahrer und stellte eine neue Generation von Allroundern fest. Die reinen Kletterer von heute mögen immer noch im Zeitfahren bluten, aber bei der letztjährigen Tour waren die Top-Zeitfahrer - Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) und Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) - auch die Top-Kletterer.

«Als ich klein war, hatten wir eine Dualität zwischen Kletterern und Zeitfahrern, einen Gegensatz von Stilen», erklärte Prudhomme. «Man hatte einen Jacques Anquetil, der ein Superrouleur war, aber in den Bergen gelitten hat, und dann den Adler von Toledo, Federico Bahamontes, der in den Bergen glänzte, aber gegen die Uhr Zeit verlor. Dann braucht man Zeitfahren, weil sich die Stile ausgleichen würden. Aber jetzt sind wir zurück in einer offensiven Art des Radsports, mit Fahrern, die fast überall gewinnen können.»

Dem gegenüber stehen 30 kategorisierte Berge, beginnend im hügeligen Baskenland und dann führt die Strecke über alle französischen Gebirgszüge: die Pyrenäen, das Zentralmassiv, den Jura, die Alpen und die Vogesen. «Die Tour ist immer für Kletterer gemacht, egal was jemand sagt. Wenn du nicht gut klettern kannst, kannst du die Tour de France nicht gewinnen», sagte Prudhomme. «Ich träume von einem Duell wie vor 60 Jahren zwischen den reinen Rouleuren, die versuchen, in den Bergen durchzuhalten, und den großen Kletterern, die nicht gut gegen die Uhr sind. Das gibt es derzeit nicht, aber es könnte sein, dass die Zeit wieder kommt.»

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.017 Sekunden  (radnet)