Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Straßenrennsport
Termine
Ausschreibungen
Ergebnisse
Kadernorm
Bundesliga
Meisterschaften
Ranglisten
Klasseneinteilung
Generalausschreibungen
SpO / WB
Renngemeinschaften
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3248 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Jan Ullrich mit seiner Goldmedaille aus dem Olympia-Straßenrennen in Sydney.
02.06.2007 19:13
Rogge: Ullrich könnte Olympia-Gold verlieren

Brüssel (dpa) - Radsport-Star Jan Ullrich gerät immer mehr unter Druck. Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Jacques Rogge, bestätigte, dass der weiterhin schweigende Ullrich seine Olympia-Goldmedaille verlieren könnte, sollte sich herausstellen, dass auch er gedopt hat.

«Das ist selbstverständlich möglich», sagte Rogge in einem Interview mit der belgischen Tageszeitung «Le Soir». Ullrich hatte bei den Olympischen Spielen 2000 in Sidney das Straßen-Rennen vor seinen damaligen Telekom-Teamkollegen Alexander Winokurow und Andreas Klöden gewonnen. Im Zeitfahren war der Tour-de-France-Sieger von 1997 zudem Zweiter geworden.

Das IOC hat eine Kommission einberufen, um die Vorgänge im Team Telekom zu untersuchen. «Wir wollen wissen, wann genau gedopt wurde», sagte Rogge. Die Kommission werde ihre eigenen Möglichkeiten haben, Personen aus dem Umfeld der Olympischen Spiele zu befragen. «Sie wird natürlich eng mit den anderen Kommissionen zusammenarbeiten, die von der Universität Freiburg, dem Deutschen Radsportbund und dem Bundesinnenministerium bereit einberufen wurden.»

Die Geständnisse von Rolf Aldag und Erik Zabel bezeichnete Rogge als «nützlich». «Sie beseitigen eine Menge Zweifel und Fragen.» Dennoch seien derlei Geständnisse von einst bewunderten Athleten sehr enttäuschend. Insgesamt habe das Image des Radsports der 90er Jahre gelitten. «Es gab systematisches Doping in den 90ern mit EPO, aber auch mit Kortison, Anabolika und Wachstumshormonen», so Rogge. Es wäre aber ungerecht, alle Ergebnisse dieser Epoche in Frage zu stellen.

Der Radsport sei an einem Wendepunkt angelangt. Eine gänzliche Unterbrechung zur «Besinnung» sei aber keine Lösung. «Man muss dem Nachwuchs sagen, dass es eine Möglichkeit gibt, zu gewinnen, ohne zu Täuschen, ohne Doping.»


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.016 Sekunden  (radnet)