Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Jedermänner
Breitensport
Straßenrennsport
MTB
Querfeldein
Bahnradsport
Hallenradsport
BMX
Trial
Einradfahren
MTBO
BDR-Kader
SpO / WB´s / UCI
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4385 Gäste und 11 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Radprofi Linus Gerdemann vom Team High Road. Foto: dpa
15.02.2008 21:29
High Road darf doch beim Giro fahren

Berlin (dpa) - Kurz vor der offiziellen Team-Präsentation in Kalifornien hatte das neue Profirad-Team High Road eine gute Nachricht in eigener Sache zu verkünden. Nach der ursprünglichen Ausladung darf der Nachfolger des T-Mobile-Teams nun doch am 91. Giro d'Italia teilnehmen.

Der italienische Veranstalter RCS Sport habe High Road auch zu seinen weiteren Rennen eingeladen, darunter die Fernfahrt Tirreno-Adriatico sowie die Klassiker Mailand-San Remo und die Lombardei-Rundfahrt.

Der Chef von RCS Sport, Angelo Zomegnan, hatte dem High-Road- Rennstall zuletzt eine Hintertür geöffnet, nachdem das Team ebenso wie die Astana-Mannschaft vor zwei Wochen nicht zugelassen worden war. Ein noch freier Platz werde an das Team gehen, das sportliche Qualität und Einhaltung der ethischen Regeln garantiere, hatte Zomegnan erklärt und gab seine Zustimmung, bevor sich die Mannschaft in einem Theater in Palo Alto vorstellte.

Die Brücken ins ferne Bonn sind abgebrochen. Nach dem Ausstieg des Telekom-Konzerns nach 16 Jahren Profiradsport ist für den T-Mobile- Nachfolger der neue Team-Standort im kalifornischen San Luis Obispo Programm: Bis auf Teile des Fahrer-Personals erinnert nicht mehr viel an den Vorgänger, der Radsport in Deutschland nach Fußball und Tennis zur Sportart Nummer drei gemacht hatte und die Bühne verließ, als das Thema Doping nicht mehr zu bändigen war.

Die 29 High-Road-Fahrer - unter ihnen weiter der Vorzeige-Profi Linus Gerdemann und sieben weitere deutsche Profis - präsentieren sich neuerdings fast ganz in Weiß und als lupenreines amerikanisches Team. Der neue Firmensitz ist identisch mit der Residenz des Milliardärs Bob Stapleton, der die Mannschaft jetzt in Eigen-Regie führt. Die Mittel dafür kommen vom alten Geldgeber aus Bonn, der vertraglich bis 2010 an Stapleton gebunden war, aber im November vorzeitig wegen des drohenden Image-Schadens absprang. Das hat gekostet. Die Rede ist von etwa 25 Millionen Euro.

Die Saison 2008 für High Road begann sportlich mit Siegen in Australien vielversprechend. Nach der Giro-Ausladung und Gerüchten über eine Startverweigerung bei der Tour de France machte zuletzt schon die Start-Berechtigung für Paris-Nizza High Road Mut für den Saisonhöhepunkt im Juli. Das traditionelle Etappenrennen im März wird vom Tour-Organisator ASO veranstaltet, der gerade dem von seiner Doping-Vergangenheit eingeholten Astana-Team die Rote Karte zeigte.

Gerdemann, im Vorjahr strahlender Tour-Etappensieger in Le Grand Bornan in den Alpen und für einen Tag Träger des Gelben Trikots, befürchtet keine Restriktionen. «Ich kenne Tour-Chef Christian Prudhomme persönlich, und ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in Frankreich nicht starten», sagte Gerdemann der Deutschen Presse-Agentur dpa. Der Radprofi wurde auch vom französischen Veranstalter im Vorjahr als Vertreter der «neuen Generation» gefeiert, die mit manchen Gepflogenheiten gebrochen habe.

Die Mannschaft versammelte sich vor der Team-Präsentation in Palo Alto zum Trainingslager in Kalifornien. Gerdemann, neben Michael Rogers (Australien) der Kapitän für die Rundfahrten, war nicht nur von den sommerlichen Temperaturen angetan: «Bei mir läuft es gut. Ich bin ohne Krankheit durch den Winter gekommen und setze wie im Vorjahr wieder alles auf die Tour. Unser Team ist für mich eines der stärksten von allen.» Der erste Europa-Start für den 25-jährigen Münsteraner, der auch den Giro fahren soll, ist für den 23. Februar bei der Trofeo Laigueglia in Italien vorgesehen.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.187 Sekunden  (radnet)