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Der Bremer Konzern Nordmilch wird sein Engagement im Radsport beenden.
25.07.2010 14:28
Tourbilanz 2010: Keine deutsche Tour

Paris (dpa/rad-net) - Kein Etappensieg, wenig Inspiration, Andreas Klöden als bester Deutscher nur eine Randnotiz. Die deutsche Tourbilanz lässt keinen Raum für Schönfärberei.

Die Abschiedsrundfahrt des einzig noch vorhandenen einheimischen ProTour-Rennstalls erinnerte eher an eine müde Ehrenrunde. Die Equipe aus Bremen, in der weder der ehemalige Träger des Gelben Trikots, Linus Gerdemann, noch Topsprinter Gerald Ciolek Akzente setzen konnten, belegt nicht zu Unrecht abgeschlagen den letzten Platz der Teamwertung.

Aber auch die große deutsche Hoffnung Tony Martin vom Team HTC Columbia konnte nicht die Erwartungen erfüllen. «Ich bin mit meiner Tour nicht zufrieden. Ich habe in der Vorbereitung Fehler gemacht, hätte die Kalifornien-Rundfahrt vielleicht weglassen, und bei der Tour de Suisse nicht voll Anschlag fahren sollen», so Tony Martin in seinem persönlichen Fazit. Er konnte zwei zweite Plätze in den beiden Zeitfahren nachweisen, aber nicht, dass er ein Mann für das Gesamtklassement ist.

«Das ist ein Projekt für die nächsten drei bis fünf Jahre. In dieser Periode will ich soweit sein, um vielleicht einmal unter die ersten Fünf fahren zu können», meinte der ausgebildete Polizeimeister aus Eschborn. Er hatte bei seinem Debüt im Vorjahr für Furore gesorgt, als er lange Zeit bester Nachwuchsfahrer war und den zweiten Platz auf dem Mont Ventoux belegte.

Der Ausstieg des Sponsors Nordmilch stand bei Milram bereits vor dem Tourstart fest, ein Großteil der Fahrer war mit seinen Gedanken schon bei neuen Arbeitgebern: Das konnte nichts werden. «Ich sehe schwarz für die Zukunft des deutschen Radsports», meinte Kapitän Gerdemann, den es wohl nach Luxemburg zieht. «Zurück in der Steinzeit», wähnte sich der 38 Jahre alte Routinier Voigt, angesichts der Tatsache, das der deutsche Radsport zukünftig in der Eliteliga nicht mehr vertreten sein wird. Zum ersten Mal seit 1992 droht bei der Tour 2011, kein einheimisches Team am Start zu stehen.

Von der Pauschal-Kritik an den 15 deutschen Tour-Startern müssen vor allem Voigt, der sich aufopferungsvoll für seine Kapitäne Fabian Cancellara und Andy Schleck ins Zeug legte, und Grischa Niermann als selbstloser Helfer des starken Tourdritten Denis Mentschow (Russland) ausgenommen werden. Marcus Burghardt, der mit seinen Etappensiegen bei der Tour de Suisse Appetit auf mehr machte, bemühte sich zumindest in aussichtsreichen Fluchtgruppen.

Der zweifache Tourzweite Klöden wurde Gesamtzwölfter und erklomm mit dem RadioShack-Team seines Chefs Armstrong das Siegerpodest als Gewinner der Mannschaftswertung.


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