Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
BMX
BMX-Bundesliga
Termine
Generalausscheribungen
Ranglisten
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3311 Gäste und 7 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Frank Schleck. Foto: Archiv
09.12.2008 21:13
Frank Schlecks Verbindungen zu Fuentes ohne Folgen

Luxemburg (rad-net) - Nach Ansicht der Anti-Doping-Agentur Luxemburgs (ALAD) ist dem Luxemburgischen Radprofi Frank Schleck weder Doping noch versuchtes Doping nachzuweisen. Damit kommt der Profi vom Team CSC-Saxo Bank im Verfahren wegen seiner Zahlung an den Doping-Arzt Eufemiano Fuentes mit einem blauen Auge davon. «Außer der Tatsache, dass Geld gezahlt wurde, ist nichts ans Tageslicht gekommen, das auf Dopingpraktiken schließen lässt», hieß es in der Urteilsbegründung. Die Süddeutsche Zeitung hatte Ende September von Zahlungen des 28-Jährigen an den spanischen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes berichtet, die Schleck wenig später bestätigte. Er habe die Summe von knapp 7000 Euro für Trainingsprogramme gezahlt, sagte Schleck im Herbst. Er wolle Fuentes jedoch nicht persönlich getroffen haben und habe den Kontakt vor zwei Jahren gänzlich abgebrochen.

Die ALAD hatte nach Angaben ihres Präsidenten Robert Schule zuletzt Informationen bei der Staatsanwaltschaft des Fürstentums sowie beim internationalen Radsportverband UCI gesammelt, aber dabei keine weiteren Indizien für Doping oder Doping-Absichten Schlecks gefunden. Die ALAD sah es als erwiesen an, dass die Überweisung auf ein Schweizer Konto des Arztes lediglich für eine «Trainings-Beratung» gewesen sei. Er habe einen «ernsthaften Bock geschossen», hatte Schleck bereits Anfang Oktober eingeräumt, jedoch versichert, dass er «ein reines Gewissen» hat.

Schleck sieht sich damit in seiner Haltung bestätigt. «Jetzt kann ich mich auf die in Kürze beginnende neue Saison konzentrieren», meinte der Luxemburger. Auch sein Teamchef bei CSC-SaxoBank, Bjarne Riis, äußerte sich nach dem Urteil erleichtert: «Für uns ist sehr wichtig, dass Frank nie in den spanischen Skandal verwickelt war. Alle unsere Fahrer müssen Botschafter eines sauberen Sports sein.»

Nach Bekanntwerden des Kontaktes zu Fuentes hatte Riis den Sechstplatzierten der diesjährigen Tour de France vorläufig suspendiert und erklärt, er sei enttäuscht, dass Schleck Kontakt zu Leuten hatte, die dem Sport so «großen Schaden» zugefügt hätten. Ex-Radprofi Riis hatte EPO-Doping während seiner Telekom-Zeit zugegeben.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.031 Sekunden  (radnet)