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Maximilian Schachmann holte wie im Vorjahr den Gesamtsieg bei Paris-Nizza, 2021 aber an anderer Stelle - wegen Corona. Foto: David Stockman/BELGA/dpa
31.03.2021 11:21
Was droht dem Radsport im Corona-Jahr 2021?

Roeselare (dpa) - Die Quarantäne ist vorbei, die Unsicherheit bleibt. Das deutsche Radteam Bora-hansgrohe darf nach der angeordneten Isolation wegen eines Corona-Falls wieder Rennen bestreiten, doch das Vorgehen der Behörden wirft bei den Verantwortlichen Fragen auf - und hinterlässt Spuren.

«Das war für uns, aber auch für viele andere, die involviert waren, eine schwierige Situation», sagte Teammanager Ralph Denk, dessen Team vergangene Woche geschlossen in Quarantäne geschickt wurde, weil ein Test bei Matthew Walls positiv ausfiel.

Die Kette aus Corona-Fall, Team-Quarantäne und das folgende  Startverbot bei wichtigen Rennen sind ein Vorgeschmack darauf, was dem Radsport im Jahr 2021 drohen könnte. Gewiss: Mit 2020, als die UCI World Tour eine viereinhalbmonatige Zwangspause einlegen musste, lässt sich die Lage nicht im Ansatz vergleichen. Aber auch mit erprobten Hygienekonzepten und einem Jahr Pandemie-Routine muss sich der Radsport auf eine Saison voller Unwägbarkeiten einstellen.

Routen müssen geändert werden wie jüngst bei Paris-Nizza, das nicht in Nizza, sondern coronabedingt in Levens endete. Rennen des Frühjahrs werden vereinzelt schon wieder in den Herbst geschoben, um nach einer Besserung der Pandemielage größere Chancen auf echte Großveranstaltungen zu haben. Die Flandern-Rundfahrt am Sonntag, bei der sich sportlich wieder alles um das Dauerduell von Wout van Aert  (Jumbo-Visma) und Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix) drehen dürfte, soll wie geplant stattfinden. Dafür wurde der traditionelle Radklassiker Eschborn-Frankfurt bereits vom 1. Mai auf September verlegt. Auch Paris-Roubaix droht noch eine kurzfristige Absage und ein Nachholtermin im Herbst, zu dem es 2020 wegen der Pandemie-Lage nicht mehr kam.

«Ich versuche, mental einfach flexibel zu bleiben. Es nützt ja nichts, und wir können als Radsportler froh und dankbar sein, dass unsere Saison läuft und wir an Wettkämpfen teilnehmen können», sagte Maximilian Schachmann der Deutschen Presse-Agentur.

Und nun das Test-Wirrwarr, das Bora-hansgrohe zwei Rennen kostete. «Uns ist bewusst, dass die Gesundheit, egal ob von einzelnen Sportlern oder einer Gesellschaft, immer an oberster Stelle stehen muss. Dennoch sollten Profis ihren Beruf ausüben können, wenn es keinen nachvollziehbaren Grund gibt, dies zu untersagen», sagte Denk. Kontaktpersonen K1 seien «natürlich» weiter in Quarantäne, bei allen anderen Fahrern habe es seit Samstag mehrere negative PCR-Tests gegeben, schilderte der Teammanager der oberbayerischen Equipe.

Den Ausschluss von Gent-Wevelgem hatte Denk mit scharfen Worten verurteilt. «Ich bin sehr enttäuscht und verärgert. Ein Allgemeinmediziner aus der Region kann eine ganze Mannschaft bei einem der größten Eintagesrennen der Welt blockieren», schimpfte der Funktionär. «Völlig unklar» und «auch willkürlich» nannte Denk die Kriterien, wonach die Quarantäne-Personen ausgewählt wurden. Schon im Vorjahr hatte Denk gesagt, die Testreihen erinnerten ihn an «Wild West».

Zu einem weiteren Problem könnte die Sponsorenlage in finanziell harten Corona-Zeiten werden. Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, wonach Deceunick-Quick Step um Remco Evenepoel Probleme bei der Suche für 2022 habe. Spekulationen über einen Wechsel von Supertalent Evenepoel machten die Runde, Teamchef Patrick Lefevere nannte Denk dabei «den König der Jagd». Der Bora-Teammanager sprach - damit konfrontiert - von einer «Schweinerei» und stellte klar, Lefevere sei mit dem Anliegen auf ihn zugekommen.

Liveticker: Aktuelle Informationen zum Coronavirus aus dem Radsport


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