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Triumphierend fährt Alejandro Valverde in Lüttich durchs Ziel.
23.04.2006 18:35
Valverde gewinnt in Lüttich - Sinkewitz Vierter

Lüttich (dpa) - Patrik Sinkewitz hat den ersten großen Saisonsieg für T-Mobile knapp verpasst: Nach 262 Kilometern sprang im Ziel der 92. Auflage von Lüttich - Bastogne - Lüttich in einem Hitchcock-Finale allerdings nur Rang vier für den Künzeller heraus.

Der 25-jährige Spanier Alejandro Valverde war beim ältesten Rad-Klassiker der große Sieger vor den Italienern Paolo Bettini und Damiano Cunego. Valverde, bereits Gewinner des Flèche Wallonne, ließ der Konkurrenz auf dem Schlussanstieg nach Ans im Schlussspurt keine Chance und holte als erster Spanier den Sieg in diesem altehrwürdigen Ardennen-Klassiker.

Eine acht Fahrer starke Spitzengruppe hatte den Sieg auf den letzten beiden Kilometern, auf denen Sinkewitz zwei Mal angriff, unter sich ausgemacht. Valverde (136 Punkte) löste mit seinem Erfolg Weltmeister Tom Boonen (Belgien/129), der nicht am Start war, an der Spitze der ProTour-Wertung ab.

«Ich habe am letzten Berg gesehen, dass ich der Stärkste war, deshalb habe ich angegriffen, weil ich auch wusste, dass ich im Spurt gegen Valverde keine Chance gehabt hätte. Leider hat es nicht geklappt. Ich bin schon ein bisschen enttäuscht, auch weil mir dann noch das Podium durch die Lappen ging. Vielleicht klappt es jetzt nächste Woche am Henninger Turm in Frankfurt - da sind wir wieder hochmotiviert am Start», sagte Sinkewitz, der beim Amstel Gold Race und beim Flèche jeweils Rang fünf belegt hatte und durch seinen neuerlichen Beweis der Stärke seinem Tour-Wunsch einen großen Schritt näher gekommen ist.

«Wer in unserem Tour-Team steht, bestimmen wir erst noch», wollte sich Team-Direktor Mario Kummer noch nicht festlegen. Durch seine Super-Woche rutschte der T-Mobile-Neuling Sinkewitz in der ProTour- Wertung mit 90 Punkten auf den fünften Rang vor.

Besonders aktiv hatten sich vorher der Vorjahres-Zweite Jens Voigt von CSC, bei dem es in dieser Saison noch nicht so lief, und Steffen Wesemann von T-Mobile gezeigt. Beide gehörten bereits nach 63 Kilometern zu einer 26 köpfigen Ausreißer-Gruppe. Wesemann, beim Amstel Gold Race Zweiter, strampelte verzweifelt um den ersten großen Saisonerfolg für sein Team. 88 Kilometer vor dem Ziel versuchte es der 35-Jährige auf eigene Faust und setzte sich allein aus der Spitzengruppe ab. 15 Kilometer später hatte der Schweizer Staatsbürger aus Wolmirstedt sogar 1:10 Minuten Vorsprung.

Aber aller Mut nützte nichts. 51 Kilometer vor dem Ziel war Wesemanns Attacke, wohl in erster Linie gedacht, um seinem Team- Kollegen Sinkewitz so lange wie möglich den Rücken frei zu halten, beendet. Das inzwischen wieder vereinte Fahrerfeld hatte ihn eingeholt. Die heftigsten der insgesamt 21 Steigungen lagen zu dem Zeitpunkt noch vor den Fahrern.

Mit dem ältesten Klassiker - 1892 wurde Lüttich - Bastogne - Lüttich zum ersten Mal ausgetragen - endete die Serie der großen Eintages-Rennen des Frühjahrs. Am 25. April beginnt bei der 60. Tour de Romandie, bei der Jan Ullrich seinen verspäteten Saisoneinstand geben wird, das elfte von 27 ProTour-Rennen. Am 6. Mai startet der Giro d'Italia als Referenz an die vielen italienischen Gastarbeiter in der belgischen Industrie-Metropole unweit des Ziels von Lüttich - Bastogne - Lüttich in Seraing.


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