Duisburg (rad-net) - Nach der sehr erfolgreichen Saison 2005 für das DBS Rad Nationalteam, mit dem ersten Platz der Nationenwertung bei der Europameisterschaft in Alkmaar/Holland und vielen weiteren Erfolgen der Athleten, startet das Team nun in die Saison 2006.
Im Focus steht nun das Trainingslager auf Mallorca Ende Februar. Hier sollen die Grundlagen und die Form für das laufende Jahr geschaffen werden. Die Weltmeisterschaft in Aigle/Schweiz ist größtes Ziel und so werden auch die vielen vorherigen Wettkämpfe genutzt um sich optimal darauf vorzubereiten.
Unter anderem stehen Termine wie 5 Europacuprennen, Weltcuprennen (Manchester), diverse Etappenrennen auch für Tandems in Belgien, Spanien, Holland, Polen und die deutschen Meisterschaften auf dem Programm.
Erfolgsgarant wird aber wieder der in der Leistungsklasse LC4 startende Michael Teuber sein, der schon 2005 für großen Erfolg für das deutsche Team sorgte. Mitunter 3 Weltrekorde, sowie 2 Europameistertitel und den Titel „Sportler des Jahres“ versprechen das Beste für die kommende Saison.
Das grösste Ziel für alle DBS Radsportler ist die Weltmeisterschaft im Sommer in Aigle. Auch die Sportler der Leistungsklassen Handbike, CP und Tandem werden sich optimal auf diesen Höhepunkt der Saison vorbereiten. Auch sie haben gute Chancen auf vordere Platzierungen und Medaillen. Tobias Graf und Pierre Senska, die zwei Youngstars erkämpften sich im vergangenen Jahr Medaillen. Man hofft dass sie an den vergangenen Erfolgen anknüpfen.
Erstmals wird 2008 Frauen die Gelegenheit bei den paralympischen Spielen gegeben, insgesamt 18 Medaillen alleine im Radsport zu gewinnen. Die Sichtung neuer, besonders weiblicher Radsportler brachte schon erfolgsversprechende Talente zu Tage. Die Suche dauert stetig an um die größtmöglichen Chancen auf Medaillen in Peking zu gewähren.
Die Prognosen für das radsportliche Jahr 2006 stehen gut. Bundestrainer Adelbert Kromer und sein Team sind zuversichtlich um in diesem Jahr auch wieder erfolgreich abzuschneiden. Die erste Hürde, Platz 1 in der Weltrangliste, ist das Signal für das Team „wir sind auf dem richtigen Weg“. Jetzt heißt es weiter gezielt planen, trainieren, kämpfen und sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen.
Text: Abt.Radsport des Deutscher Behindertensportverband e.V.