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13.08.2004 12:32
Olympia: Mit Doppelspitze zur Medaille

Athen (rad-net) - "Wir werden alles versuchen, Edelmetall zu holen", diese Parole hat Jan Ullrich vor dem Olympischen Straßenrennen ausgegeben, das am morgigen Samstag um 11:45 (MESZ) vor dem Athener Rathaus gestartet wird. Die BDR-Mannschaft wird mit breiter Brust am Start stehen. Mit Jan Ullrich und Andreas Klöden hat man zwei der vier besten Tour-Teilnehmer dieses Jahres dabei - eine Doppelspitze sozusagen, die von Erik Zabel flankiert wird, der sich bis zum Schluss vorne behaupten wird und die Trumpfkarte für eine vielköpfige Spurtentscheidung ist.

"Es muss aber auch Indianer geben, nicht nur Häuptlinge", weiß Jens Voigt, der trotz hervorragender Form eigene Ambitionen zurücksteckt und sich ganz in den Dienst der Mannschaft stellen will. Einer der Indianer ist auch Michael Rich, der als Helfer in der ersten Rennhälfte die meisten Körner verbrauchen wird. Alle zusammen haben sich unter Anleitung von BDR-Teamchef Mario Kummer bei einem kurzen Trainingslager auf Kreta den letzten Schliff geholt und werden in Top-Form am Start stehen.

Heute Vormittag mussten sich alle fünf einer unangemeldeten Dopingkontrolle unterziehen, so dass eine angekündigte Pressekonferenz mit den Fahrern ausfallen musste. "Die Kontrolle hat sich verzögert, so dass die fünf nicht zur Pressekonferenz kommen konnten", erklärte BDR-Sportdirektor Burckhard Bremer. Um acht Uhr morgens standen die Kontrolleure vor der Tür. Als die Prozedur von Blutprobe und Urinabgabe vorbei war, mussten die Athleten erst einmal frühstücken, bevor sie zum nachmittäglichen Training aufbrachen, das einige aus der Mannschaft auf der Rennstrecke in der Innenstadt von Athen absolvierten. "Jeder Journalist sollte Verständnis dafür haben, dass sie sportliche Vorbereitung auf das morgige Rennen höchste Priorität genießt", meinte Bremer. Jan Ullrich ist Realist genug, um von den "vielen Unwägbarkeiten", die ein Straßenrennen umgeben, zu sprechen. "Unwägbarkeiten", die auch bei den 224,4 Kilometern auf dem mittelschweren 13,2-km-Kurs (17 Runden) auftreten können. Zur Taktik das deutsche Teams sagt er: "Die Taktik wird erst kurz vor dem Rennen und selbst noch während des Rennens festgelegt." Auch Glück müsse man haben, wenn man das Straßenrennen gewinnen wolle: "Gerade bei einem Straßenrennen gibt es Vieles, was beim besten Willen nicht vorauszusehen ist. Deshalb sind Straßenrennen ja so interessant."

Dass ein ähnlicher Coup geling wie 2000 in Sydney, als mit Jan Ullrich, Alexander Winokurow und Andreas Klöden drei Fahrer aus dem damaligen Team Telekom auf das Podest fuhren, hält der 30-Jährige für unwahrscheinlich. "So einen Einlauf wie 2000, dass drei Fahrer zwar aus verschiedenen Nationen aber von einer Mannschaft auf dem Siegerpodest stehen, wird es wohl so schnell nicht wieder geben. Ich bin heute noch auf Andreas Klöden, Alexander Winokurow und mich stolz, wie wir das Ding gedreht haben. Erst hat Jens Voigt wie ein Teufel gearbeitet und 150 Kilometer lang alle Löcher zugefahren, dann schlugen wir Drei zu. Ehe Lance Armstrong und die Italiener bemerkt haben, was gespielt wurde, waren wir weg. Zwei Mal ist ein solches Ding wahrscheinlich nicht zu drehen."

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