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Das Peloton auf dem Gipfel des Mont Ventoux. Foto: Daniel Cole/AP/dpa
22.07.2025 11:21
Nur ein gewöhnlicher Berg? Tour fährt auf den Mont Ventoux

Bédoin (dpa) - Einer der bekanntesten Todesfälle im Radsport, eine kuriose Panikreaktion von Chris Froome und der Pilgerort für Heerscharen an Touristen jedes Jahr: Der Mont Ventoux gehört zu den markantesten Bergen bei der Tour de France. Die 16. Etappe endet am Dienstag auf dem Höhepunkt der kargen Mondlandschaft.

Das Kalksteingeröll verwandelt den «Giganten der Provence» mit dem Gipfel auf fast 2.000 Metern in ein trostloses Terrain. Wegen der überschaubaren Vegetation macht die Hitze den Radprofis das Leben besonders schwer, dazu kommen teils erbarmungslose Windverhältnisse.

Der deutsche Radprofi Maximilian Schachmann (Soudal-Quick Step) spielte die Bedeutung des Bergs etwas herunter. «Klar ist es immer noch ein Mythos», sagte der deutsche Zeitfahrmeister zuletzt der ARD: «Ich kenne nur das Bild von der Spitze und weiß, dass es windig sein kann. Ein Berg ist ein Berg. Am Ende ist es eine Straße mit einer Steigung. Wenn man es ganz einfach herunterbricht.»

So einfach wollte es der deutsche Jungstar Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-hansgrohe), der am Wochenende das Weiße Trikot übernahm, nicht herunterbrechen. Er blickt gespannt bei seiner Debüt-Tour auf die Kletterpartie: Jeder Fahrer träume davon, so einen Berg bei der Tour mal mitfahren zu können, sagte Lipowitz. «Aber wenn ich ehrlich bin, beschäftige ich mich nicht allzu sehr mit der Geschichte, aber die eine oder andere Geschichte kennt man natürlich», sagte der 24-Jährige.

Lipowitz dürfte von einem der tragischsten Todesfälle im Radsport mitbekommen haben. Der Brite Tom Simpson kam 1967 in den Hängen des Bergs ums Leben, nachdem er unter Einfluss von Amphetaminen und Alkohol entkräftet zusammengebrochen war. Der Todesfall sorgte für einen Aufschrei und löste eine Doping-Debatte aus. Heute steht ein Gedenkstein am Ventoux, Hobby-Radfahrer legen dort regelmäßig Mitbringsel nieder.

Der viermalige Tour-Champion Chris Froome (Israel Premier Tech) sorgte 2016 für kuriose Szenen. Als der Brite wegen seines defekten Rads nicht weiterfahren konnte und das Teamauto zu weit entfernt war, rannte er panisch los und versuchte, für einige Zeit zu Fuß den Berg zu erklimmen. Die Rennleitung entschied später zugunsten des damaligen Trägers des Gelben Trikots und wertete nachträglich die Abstände zum Zeitpunkt des Zwischenfalls wenige hundert Meter vor dem Ziel. Froome gewann die Tour zehn Tage später in Paris.


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