Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Breitensport
Renn-Termine (dt.)
Renn-Termine (int.)
Kalender Übersichten
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4244 Gäste und 19 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Pello Bilbao widmete seinen Tour-Etappensieg Gino Mäder. Foto: A.S.O./Charly Lopez
12.07.2023 11:48
Bilbao widmet ersten Tour-Etappensieg seinem verstorbenen Teamkollegen Mäder

Issoire (rad-net) - Pello Bilbao (Bahrain-Victorious) sorgte gestern nicht nur für den ersten spanischen Tour-de-France-Etappensieg seit fünf Jahren, sondern der Erfolg war für den Basken auch eine große Erleichterung. Er widmete ihn dem verstorbenen Gino Mäder.

Bilbao ist einer von zwei Fahrern im Tour-Team von Bahrain-Victorious, die an der Tour de Suisse teilnahmen, als Mäder nach einem Sturz vor weniger als einem Monat starb. Bilbao hatte auch deshalb seit Beginn der Rundfahrt auf einen Sieg gehofft. Gestern habe er auf dem letzten Kilometer all seine Trauer kanalisiert und ließ nach seinem Triumph seinen Emotionen freien Lauf. Bilbao zeigte auf seine Brust, als er nach seinem ersten Tour-Etappensieg mit der Presse sprach, und betonte den Slogan «#rideforGino» auf seinem Trikot.

Er verriet außerdem, dass es für ihn Trost war, nach dem tragischen Verlust Zeit mit der Familie zu verbringen, da er gleichzeitig trauerte und sich mit einer «besonderen Motivation» auf die Tour vorbereiten musste. «Es war schwer», sagte er und bewahrte seine Fassung trotz der Trauer, die noch immer im Hauptfeld nachhallt. «Als wir das Rennen in der Schweiz verließen, sahen die Sportdirektoren, dass alle so betroffen waren, und sie boten auch psychologische Hilfe an, aber am Ende war für mich die beste psychologische Hilfe, nach Hause zu gehen», erklärte Bilbao. Vor allem die Zeit mit seiner Tochter Martina habe ihm geholfen. «Sie gab mir all die Ruhe, weil Kinder diese schwierige Situation nicht verstehen. So war es einfacher, all die schwierigen Emotionen dieser Zeit zu vergessen.»

Daraufhin habe sich der 33-Jährige auch auf dem Rad wieder besser gefühlt. «Und ich fing an zu glauben, dass ich gute Beine hatte und mein Bestes für Gino geben musste, und auch zu versuchen, diesen besonderen Moment für mich zu genießen, denn die Tour de France ist etwas, das nicht alle Tage passiert. Letztendlich war es möglich, in einem guten Zustand zur Tour zu kommen - und ja: dieser Sieg ist auch für Gino.»

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.026 Sekunden  (radnet)