BDR-Quartett verpasst WM Gold | Radsport bei rad-net.de

Als Titelverteidiger hat das Junioren-Quartett des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) bei der Bahnrad-WM in Athen die erneut erhoffte Goldmedaille in der Teamverfolgung verpasst. Die Mannschaft mit Daniel Schlegel (Ellmendingen), Markus Fothen (Vorst/Kaarst), Marc Altmann (Rostock) und Christian Müller (Erfurt) musste sich diesmal mit Silber hinter Australien begnügen, Bronze gewann Italien. Trotz der nicht geglückten Titelverteidigung kann die deutsche Mannschaft mit der bisherigen Medaillenausbeute durchaus zufrieden sein. Gold hatte sich zuvor Daniela Claußnitzer (Frankfurt/Oder) im 500-m-Zeitfahren geholt, Bronze erkämpften Schlegel in der Einzelverfolgung sowie im von Australien vor Italien gewonnenen Olympischen Sprint das Trio David Röhler (Chemnitz), Peter Clemen (Erfurt) und Marco Jäger (Wittlich). Zudem war Maria Taubert nur knapp an den Medaillenrängen in der Einzelverfolgung der Juniorinnen vorbeigefahren. Die Cottbuserin verpasste nur um vier Zehntel Sekunden den Halbfinaleinzug. Weltmeisterin wurde schließlich die Französin Juliette Vandekerkove vor den beiden Australierinnen Katherine Bates und Rahna Demarte. Gold im Punktefahren gewann die Russin Nadeja Wlassowa vor Rochelle Gilmore (Australien) und Vandekerkove.
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