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Maike Hausberger triumphierte zweimal in Ostende. Foto: Oliver Kremer/sports.pixolli.com
10.05.2022 15:44
Para-Cycler starten mit zwölf Podestplätzen erfolgreich in die Weltcupsaison

Ostende (rad-net) - Beim ersten Weltcup der Saison in Ostende (Belgien) hat das deutsche Para-Cycling-Team mit zwölf Podestplatzierungen einen vielversprechenden Start hingelegt - davon fünfmal Rang eins. Doch Zeit zum Durchatmen bleibt nicht: Der Heim-Weltcup im baden-württembergischen Elzach am kommenden Wochenende ist nicht minder wichtig.

Eine der Senkrechtstarterinnen war Maike Hausberger. Mit zwei Siegen im Zeitfahren sowie im Straßenrennen und als Weltcup-Führende feierte sie einen perfekten Saisonstart. Trotz technisch anspruchsvoller Passagen und starker Winde setzte sich die 27-Jährige in der Startklasse C2 in beiden Rennen durch. Ebenso erfolgreich war Annika Zeyen, die einen Doppelsieg in der Klasse H3 holte – und damit die ersten Weltcup-Medaillen ihrer Karriere.

Bei den Männern fuhr der fünffache Paralympics-Sieger und amtierende Europameister, Michael Teuber, in der Klasse C1 zweimal auf das Podest - und schaffte es im Zeitfahren sogar ganz nach oben. Pierre Senska zeigte in der gleichen Startklasse ebenfalls, dass mit ihm in dieser Saison zu rechnen ist. Der 33-jährige Berliner belegte im Straßenrennen über 70 Kilometer den zweiten Platz. «Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, aufs Treppchen zu kommen. Das Tempo war von Beginn an hoch», sagt Senska. «Platz zwei war das Maximale, was ich herausholen konnte. Daher bin ich zufrieden.»

Für die weiteren Podestplatzierungen sorgten Kerstin Brachtendorf, Angelika Dreock-Käser (jeweils Zweite im Zeifahren), Maximilian Jäger (Dritter im Zeitfahren), Jana Majunke und Steffen Warias (jeweils Platz drei im Straßenrennen). «Das war eine tolle Teamleistung, mit der wir nicht rechnen konnten. Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftakt», sagte der neue Bundestrainer Alexander Bauer.

Doch nicht alles lief rund. Routinier Hans-Peter Durst stürzte beim Warmfahren unglücklich und musste seinen Start absagen. Doch bereits beim Weltcup in Elzach will Durst wieder angreifen. Teamkollege Steffen Seifert hatte noch mehr Glück: Er war im H3-Rennen in einen schweren Unfall verwickelt. Teamkollege Vico Merklein konnte gerade noch ausweichen, während Seifert in höchster Geschwindigkeit samt Handbike auf ein Gleisbett am Streckenrand geschleudert wurde. Bis auf einige Schürfwunden zog er sich keine Verletzungen zu. Sein Handbike hingegen wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.

Einer von 17 vielversprechenden Nachwuchsathleten, die der Bundestrainer ins Team geholt hat, ist Jonathan Dertenkötter. Für den 27-Jährigen, der in der Klasse C1 fährt, war es der erste Weltcup seiner Karriere: «Nach dem Zeitfahren habe ich mich ein bisschen geärgert, da wäre Platz vier möglich gewesen. Trotzdem war die Wettkampferfahrung wertvoll für mich», sagt Dertenkötter. In Elzach hofft er auf einen Platz unter den Top fünf. Während andere noch Lehrgeld zahlen mussten, konnte das neu formierte Tandem Sebastian Müller mit Pilot Christoph Schweizer, Deutscher Meister der Steher, zwei Top-Ten-Platzierungen einfahren: Im Straßenrennen belegte das Duo Rang sieben, im Zeitfahren fuhren sie auf den achten Platz. Der Bundestrainer hat das bereits belohnt – mit einer Nominierung für die EM (25. bis 29. Mai) in Schwanenstadt.

Doch zunächst steht von Donnerstag bis Sonntag der Heim-Weltcup in Elzach auf dem Programm. Die Mannschaft ist dafür bereits ins baden-württembergische Elzach im Schwarzwald gereist. Dort werden wieder rund 400 Athletinnen und Athleten erwartet.

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