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28.07.1999 19:38
Doppelsieg für Team Nürnberger
„Endlich ist einmal der Knoten geplatzt“, freut sich NÜRNBERGER-Teamleiter Uwe Raab über den Doppelerfolg seiner Schützlinge Jürgen Werner und Jörn Reuß bei der zweiten Etappe der diesjährigen „Sachsen-Tour“. „Das Rennen war einfach genial! Nach dem Pech der vergangenen Wochen tut das unserem Selbstvertrauen enorm gut. Ich hoffe wir können diesen Erfolg weiter ausbauen.“
Die Entscheidung über den Tagessieg fiel im Spurt einer vierköpfigen Ausreißergruppe mit Werner, Reuß sowie Holger Sievers (Hohenfelder) und Uwe Ampler (Agro Adler), der durch seinen dritten Platz in das Gelbe Trikot schlüpfen durfte. Die NÜRNBERGER-Profis Raphael Schweda auf Rang fünf und Vorjahressieger Thomas Liese auf Rang sechs machten das sehr gute Ergebnis der Mannschaft der Nürnberger Versicherungsgruppe komplett.
In der Gesamtwertung liegt nun Jörn Reuß mit 47 Sekunden Rückstand als bester „Nürnberger“ hinter Spitzenreiter Uwe Ampler auf Platz drei. Sein Teamkollege Raphael Schweda folgt auf Platz sechs (1:52 Min. zurück).
Schwere Starts in Antwerpen und Bühl
Für die zweite Mannschaft des Team NÜRNBERGER steht am Donnerstag (29.07.) das schwere Rundstreckenrennen „Antwerpen-Brüssel-Antwerpen“ auf dem Programm. Hier werden die Radprofis Klaus Diewald, Jan Hordijk, Christian van Dartel, Alex Kastenhuber, Dirk Ronelenfitsch, Frank Schink, Mike Weißmann und Bergmeister Jens Zemke die weiß-blauen Farben der Nürnberger Versicherungsgruppe vertreten.
Am kommenden Sonntag steht diese Mannschaft dann beim „Luk Cup“ (01.08.) in Bühl an der Startlinie. Eine Veränderung wird es im Team allerdings geben. Der Schweizer Profi Roland Müller wird für den jungen Niederländer Jan Hordijk in das Team kommen. Von Müller sowie Jens Zemke und Alexander Kastenhuber erwartet Teammanager Udo Sprenger, der das Team bei diesen beiden Rennen anführt, eine besondere Leistung: „Das wird ein verdammt schweres Rennen. Normalerweise sind in Bühl die Stars der „Tour de France“ am Start. Überleben ist unser Motto und vielleicht in einer Ausreißergruppe ins Ziel fahren. Hierfür kommen bei uns Müller, Zemke und „Kasti“ in Frage.“ Zurück
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