Perugia (rad-net) - Die Coronatests in der Rennblase am ersten Ruhetag des Giro d'Italia sind alle negativ ausgefallen. Damit können alle Teams und Fahrer die Rundfahrt am heutigen Mittwoch fortsetzen. Dies teilten der Weltradsportverband UCI und Rennorganisator RCS Sport jetzt mit.
«In Übereinstimmung mit dem Gesundheitsprotokoll des Giro d'Italia [...] und in Übereinstimmung mit den Maßnahmen des italienischen Gesundheitsministeriums wurden am 17. Mai alle Teams gestestet», heißt es in der gemeinsamen Erklärung. «Insgesamt wurden 600 Tests durchgeführt: Kein Fahrer wurde positiv auf Covid-19 getestet. Kein Teammitarbeiter wurde positiv auf Covid-19 getestet.»
Die Rennblase der Italien-Rundfahrt wurde bereits vor der Grande Partenza in Turin einem von der UCI vorgeschriebenen PCR-Test unterzogen, während RCS Sport in diesem Jahr in der ersten Woche zwei zusätzlich durchzuführende Antigen-Schnelltests einführte. «Es sind neun Tage [vom Start, Anm. d. Red.] bis zum nächsten Ruhetag, daher müssen wir bis dahin mindestens ein oder sogar zwei weitere Tests durchführen, um sicherzugehen», hatte Rennleiter Mauro Vegni vor dem Rundfahrt-Start erklärt.
Eine weitere Runde von PCR-Tests wird nächste Woche Dienstag, den 25. Mai, am zweiten und letzten Ruhetag in Cortina innerhalb der Rennblase des Giro 2021 durchgeführt.
Beim Giro im vergangenen Oktober mussten sich die Teams Jumbo-Visma und Mitchelton-Scott aus dem Rennen zurückziehen, nachdem Coronavirus-Fälle innerhalb ihrer Teams während der PCR-Tests am ersten Ruhetag bestätigt worden waren.
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