Aigle (rad-net) - Der Weltradsportverband UCI und Zwift haben sich mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) zusammengeschlossen, um die «Olympic Virtual Series» (OVS) zu organisieren. Zwischen dem 1. und 27. Juni werden nach olympischer Idee mehrere virtuelle Wettbewerbe organisiert, an denen jeder teilnehmen kann, der über das nötige Equipment verfügt.
Mit der Olympic Virtual Series (OVS) möchte das IOC die olympischen Erfahrungen mit möglichst vielen Menschen teilen. Neben virtuellem Radfahren sind auch die Sportarten Rudern, Baseball-Softball, Segeln und Motorsport Teil der Serie. «Die OVS versucht, die breite Radsportgemeinschaft und die anderen Sport-Gemeinden in vier aufregenden Wochen zusammenzubringen. Der Fokus liegt auf Inklusion und das Teilen der olympischen Werte und des Geistes», sagt UCI-Präsident David Lappartient.
Die «Olympic Virtual Series» komme gerade zur rechten Zeit, die Teilnahme an virtuellen Sportveranstaltungen derzeit so beliebt wie noch nie sei. «Die Olympic Virtual Series teilt Zwifts Mission, mehr Menschen zu gewinnen, ein globales Publikum zu verbinden und eine jüngere Generation anzusprechen», so Zwift-Geschäftsführer Eric Min. «Wir freuen uns daher, dass das IOC und die UCI diese Vision teilen und Zwift als Partner der allerersten OVS ausgewählt haben.»
Weitere Informationen zum Format der Veranstaltungen und zur Anmeldung soll von Zwift Ende Mai mitgeteilt werden.