Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Breitensport
Renn-Termine (dt.)
Renn-Termine (int.)
Kalender Übersichten
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3649 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Peter Sagan fährt dem Grünen Trikot in diesem Jahr bei der Tour de France hinterher. Foto: Pool/BELGA/dpa
10.09.2020 11:21
Nach Rangelei Sprint: Sagan wieder in der Kritik

Sarran (dpa) - Nach der gestrigen Etappe der Tour de France musste Peter Sagan Kritik von allen Seiten einstecken. Der dreimalige Weltmeister Peter Sagan hatte sich bei Tempo 70 mit einem Bodycheck gegen Wout van Aert Platz geschaffen.

«Sprinter sind verrückte Typen, wenn sie um die Positionen kämpfen. Aber es sollte fair zugehen», sagte van Aerts Kapitän und Gelbträger Primoz Roglic. Ex-Weltverbandschef Brian Cookson nannte Sagans Manöver «unverschämt gefährlich». Und André Greipels Teamkollege Hugo Hofstetter sprach von einer Gesundheitsgefährdung. «Bei allem Respekt, den ich vor Dir habe. Hätte ich in dem Moment nicht gebremst, wären ich und andere Jungs jetzt im Krankenhaus», schrieb der Franzose auf Twitter.

Sagan - wegen seiner spektakulären Fahrweise berühmt wie berüchtigt - rechtfertigte sich mit seiner eingeklemmten Position: «Ich musste mich bewegen, um nicht an der Bande hängen zu bleiben.» Dass Werbesäulen aus den Banden herausragten, stützt dabei die Meinung des 30-Jährigen. Die Jury sah das anders, setzte den Superstar auf Platz 85 zurück und zog ihm im Kampf um das Grüne Trikot insgesamt 43 Punkte ab. Wohl auch mit Blick auf die vielen Stürze und den schlimmen Crash von Fabio Jakobsen bei der Polen-Rundfahrt gab es keine Nachsicht. Die 500 Franken Strafe waren da noch eher zu verschmerzen. Genauso wie die 200 Franken für van Aert, der dem Slowaken den Mittelfinger zeigte und später berichtete, dass eine Konversation mit Sagan «sehr schwer» war.

Sagan und die Kommissäre der Tour werden wohl nicht mehr Freunde. 2017 war er sogar komplett ausgeschlossen worden, nachdem er fälschlicherweise beschuldigt wurde, auf der vierten Etappe den Ellbogen gegen Mark Cavendish ausgefahren zu haben. Der Fall beschäftigte sogar den Internationale Sportgerichtshof CAS, der den Ausschluss später auch als unrechtmäßig einstufte. Es führte aber dazu, dass Sagan das einzige Mal in den vergangenen acht Jahren nicht das Grüne Trikot in Paris gewann.

Das könnte ihm nun wieder passieren. Statt fünf Punkte betrug der Rückstand vor der zwölften Etappe bereits 68 Zähler. Und dass ausgerechnet sein Ex-Teamkollege Sam Bennett, der bei Bora-hansgrohe immer im Schatten von Sagan stand, ihn nun ablösen könnte, passt irgendwie zur Situation. Seit 14 Monaten wartet die einstige Siegmaschine auf einen Sieg.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.030 Sekunden  (radnet)