Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Breitensport
Renn-Termine (dt.)
Renn-Termine (int.)
Kalender Übersichten
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3538 Gäste und 9 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Stefan Denifl hat bei seinem Prozess vor dem Landgericht Innsbruck Blutdoping zugegeben. Foto: Jean-Christophe Bott/epa/dpa
03.02.2020 17:21
Ex-Radprofi Denifl gesteht Blutdoping im Betrugsprozess

Innsbruck (dpa) - Der ehemalige österreichische Radprofi Stefan Denifl hat bei seinem Prozess vor dem Landgericht Innsbruck Blutdoping zugegeben. Der 32-Jährige bestritt aber, jemanden betrogen zu haben.

«Ich bin kein Verbrecher», sagte er zum Prozessauftakt. Im Profiradsport würden Leistungen verlangt, die ohne Doping nicht möglich seien.

Er habe nach einer Knieverletzung mit dem Doping begonnen. «Ich wollte mit dem Doping meine Leistung erhalten, weil das mit der Knieverletzung normal nicht mehr möglich war», sagte Denifl. Der Tiroler muss sich wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen schweren Betrugs verantworten. Denifl soll zwischen 2014 und Ende 2018 Blutdoping betrieben und so Veranstalter und Unterstützer getäuscht haben.

«Er hat seine Gesundheit ruiniert und ist teilweise unter Lebensgefahr Rennen gefahren», sagte der Verteidiger. Im Radsport werde zu 90 Prozent gedopt, den super-sauberen Sportler gebe es nicht. Laut Anklagebehörde ist durch die Auszahlung von Prämien und Teamentgelt an Denifl ein Schaden von rund 580.000 Euro entstanden. Der Prozess wurde nach wenigen Stunden auf unbestimmte Zeit vertagt, da weitere Zeugen gehört werden sollen.

Dem ehemaligen Radprofi waren die Behörden auf die Spur gekommen, weil bei der «Operation Aderlass» in Erfurt bei einem Sportarzt Blutbeutel von Denifl gefunden wurden.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.022 Sekunden  (radnet)