Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Breitensport
Renn-Termine (dt.)
Renn-Termine (int.)
Kalender Übersichten
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3983 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Im Schlusssprint gewannen Sabine Spitz und Robyn de Groot ihre zweite Etappe beim diesjährigen Cape Epic. Foto: twitter.com/CapeEpic
22.03.2017 13:51
Cape Epic: Spitz und de Groot holen zweiten Etappensieg

Greyton (rad-net) - Sabine Spitz und Robyn de Groot haben die dritte Etappe des Absa Cape Epic gewonnen. Nach 78 Kilometern sprintete das Ascendis Health-Duo 0,2 Sekunden vor Esther Süss und Jennie Stenerhag (Meerendal CBC) über die Ziellinie und verbuchte nach dem Prolog den zweiten Etappensieg. Bei den Herren gewann das Duo Jaroslav Kulhavy/Christoph Sauser die zweite Etappe in Folge. Manuel Fumic und Henrique Avancini bleiben im Gelben Trikot, büßten aber unter dramatischen Umständen als Tages-Vierte Zeit ein.

Das Damen-Rennen wird mehr und mehr zum Duell zwischen Meerendal CBC und Ascendis Health. Mit dem Gelben Trikot auf ihren Schultern waren Esther Süss und Jennie Stenerhag auch am vierten Tag auf der Höhe und marschierten gemeinsam mit Sabine Spitz und Robyn de Groot über die 78 Kilometer mit Start und Ziel in Greyton. «Heute war es wegen der vielen Singletrails schwierig zu attackieren und wir haben deshalb darauf verzichtet», erklärte Sabine Spitz. Die in Südafrika lebende Schwedin Jennie Stenerhag kennt das Terrain zudem sehr gut und sprintete jeweils vor dem Singletrail, um entsprechende Angriffe zu blockieren.

Esther Süss war mit dem zweiten Etappenplatz dann nicht ganz zufrieden. «Ich habe vielleicht zu viel Führung gemacht auf der Flachpassage», meinte die Schweizerin. So hatte das Duo Spitz/de Groot die besseren Beine und holte sich in 3:41:20 Stunden den Etappensieg, ihren zweiten nach dem Prolog. Wichtig für Spitz war auch, dass sie am zweiten Tag nach ihrem kapitalen Sturz wieder voll dabei war und so zuversichtlich in die zweite Hälfte des Rennens gehen kann. 8:57 Minuten trennen die Deutsche Cross-Country-Meisterin und die südafrikanische Marathon-Meisterin Robyn de Groot vom führenden Duo Esther Süss und Jennie Stenerhag.

Herren: Motorrad holt Fumic aus dem Sattel

Das Cape Epic ist bekannt für seine Dramen, aber auf diese Art von Geschichten würde man lieber verzichten: Manuel Fumic wurde rund zehn Kilometer vor dem Ziel in einer Abfahrt von einem Motorrad aus dem Sattel befördert. In Serpentinen ging der Kurs bergab und kreuzte wiederholt eine Dirt-Road. Ein Fotografen-Motorrad war auf dieser Dirt-Road unterwegs und hatte wohl nur nach unten in Richtung der ersten Fahrer geblickt. «Ich habe das Motorrad gesehen, aber dachte natürlich, der hält an», schildert Manuel Fumic die Situation. Der Motorradfahrer realisierte erst sehr spät, dass von rechts oben Fumic und Avancini den Trail herunterjagten. «Er hat dann noch gebremst, ich habe gebremst, aber ich bin mit meiner linken Schulter auf ihn draufgeknallt», so Fumic, der ausklicken musste und von der Strecke abkam. «Das war echt unnötig. Aber ich bin froh, dass es noch so ausgegangen ist. Da hätte auch schnell meine ganze Saison kaputt sein können.» Der Zeitverlust war nicht dramatisch, aber dennoch hatte die Situation entscheidende Bedeutung.

Der Zwischenfall ereignete sich in einer wichtigen Rennsituation und das war vorher passiert: Nach 60 Kilometern begann an diesem vierten Tag die entscheidende Phase. Christoph Sauser diktierte am Anstieg, dessen Schluss-Abschnitt der «UFO-Climb» bildete, das Tempo. Sieben Teams hatten gemeinsam die dritte Verpflegungsstelle passiert. Als Erste bekamen Karl Platt und Urs Huber (Team Bulls 1) und Pyga (Buys/Beukes) Probleme, doch auch Fumic und Avancini waren nicht dabei. «Wir waren in dem Moment einfach in einer schlechten Position, einen Moment unaufmerksam. Aber das wäre alles noch okay gewesen», meinte Fumic später. Vorne «sprinteten» Schurter und Kulhavy quasi den Berg hoch, um oben auf die Kollegen zu warten. «Wir wussten, dass Scott die Etappe heute gewinnen wollte», so Kulhavy. Also war man in dem Moment auf der Höhe des Geschehens. Christoph Sauser/Jaroslav Kulhavy entkamen mit Nino Schurter/Matthias Stirnemann, Centurion-Vaude 2 mit Nicola Rohrbach und Daniel Geismayr nicht weit dahinter.

In der folgenden technischen Abfahrt versuchten Schurter und Stirnemann zu entkommen. Sie rissen eine kleine Lücke, doch auf der nächsten Flachpassage war gegen Kulhavy kein Kraut gewachsen. Mit Rohrbach und Geismayr im Schlepptau schlossen sie zu Scott-Sram auf und dann begann das Fernduell mit dem Quartett dahinter. Fumic/Avancini hatten vor dem Zwischenfall die führenden drei Teams in Sicht und waren dabei den Anschluss zu finden. Doch dann passierte der Zwischenfall (siehe oben). «Da war erst der Schock, die Schmerzen und Konstellation waren ungünstig für uns. Jaroslav hat vorne das Tempo gemacht, dagegen konnten wir nichts mehr ausrichten», so Fumic. «Aber wir sind den vierten Tag in Gelb, das ist nicht so schlecht, die Laune ist bestens.» Am Ende sind es 1:19 Minuten Verspätung, mit denen die Träger des Gelben Trikots das Ziel erreichten.

Zuvor kam es auf der Zielgeraden zu einem Schweizer Generationen-Duell. Während Schurter vor Kulhavy als Erster die Ziellinie überquerte, schaffte es Christoph Sauser mit all seiner Routine auf der Zielgeraden noch am 15 Jahre jüngeren Matthias Stirnemann vorbeizufahren, um sich seinen 38. Etappensieg beim Cape Epic zu sichern. Die Paarung Nicola Rohrbach und Daniel Geismayr konnte derweil nicht mehr um den Etappensieg mitsprinten. «Auf den letzten 150 Metern hat es mir Gras in die Kassette reingenommen», erklärte Rohrbach das Malheur, das schließlich acht Sekunden Rückstand erzeugte. Immerhin reichte es erstmals in diesem Jahr zu einem Platz auf dem Podest.

Das Team Bulls 1 mit den Titelverteidigern Karl Platt und Urs Huber zeigte sich als Tages-Sechste (+2:35) verbessert. «Es hat sich heute ersten Mal gut angefühlt. Ich kann nicht erklären, was mit mir los war, so habe ich mich in einem Rennen noch nie gefühlt. Aber ich habe immer noch Spaß und bin zuversichtlich für den Rest der Woche», erklärte Platt. Er und Huber verbesserten sich auf Platz sechs (+15:56), 5:48 Minuten hinter Centurion-Vaude 2, die Fünfte sind.

Cape Epic: Sauser und Kulhavy mit erstem Etappensieg...



Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.019 Sekunden  (radnet)