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Rudi Altig ist im Alter von 79 Jahren gestorben (Foto: Archiv/Ursula Düren). Unten: 1959 wurde Rudi Altig (Mitte) Amateur-Weltmeister in der Einerverfolgung vor Mario Valotto (li.) und Walter Trepp (Foto: Nationaal Archief).
11.06.2016 19:38
Rudi Altig gestorben

Mannheim (rad-net) - Die deutsche Radsportlegende Rudi Altig ist tot. Der letzte deutsche Profi-Straßen-Weltmeister verstarb heute im Alter von 79 Jahren an den Folgen eines Krebsleidens.

Altig radelte sich in die Herzen der deutschen Radsportfans, als er 1962 die Vuelta a España und das Grüne Trikot bei der Tour de France gewann. 1964 trug er sich bei der Flandern-Rundfahrt in die Siegerlisten ein, 1968 war er auch bei Mailand-Sanremo nicht zu schlagen. Spätetens aber mit dem Gewinn der Weltmeisterschaften auf dem Nürburgring 1966 wurde er in ganz Deutschland bekannt und erhielt auch die Auszeichnung als Deutschlands Sportler des Jahres, genauso wie das Silberne Lorbeerblatt.

Bis zu seinem Rücktritt 1971 gewann Rudi Altig zudem acht Tour-Etappen und mit 18 Tagen im Gelben Trikot bei der Tour de France hält er auch noch immer den einheimischen Rekord vor Jan Ullrich. 23 Siege bei Profi-Sechstagerennen stehen ebenso in seinem Palmares.

Doch bevor Rudi Altig Ende 1959 ins Profilager wechselte und sich damit zunehmend auf Straßenrennen konzentrierte, konnte er auch schon große Erfolge auf der Bahn feiern. Zahlreiche Deutsche Meistertitel konnte er für sich verbuchen - einige davon auch mit seinem Bruder Willi. Den größten Erfolg seiner Amateurlaufbahn erreichte Altig aber mit dem Gewinn des Weltmeistertitels in der Einerverfolgung bei den Bahn-WM 1959 in Amsterdam (Niederlande). Gleiches gelang ihm 1960 (Leipzig) und 1961 (Zürich-Oerlikon) auch noch einmal als Profi.

Auch nach seiner aktiven Laufbahn konnte Rudi Altig nicht vom Radsport lassen. Zwischenzeitlich war er im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) als Amateur-Bundestrainer aktiv und später engagierte er sich auch beim verschiedenen Radrennen, so war er zum Beispiel Sportlicher Leiter bei dem 1. Mai-Klassiker Rund um den Henninger Turm. 1997 erhielt Rudi Altig das Bundesverdienstkreuz am Bande und 2012 wurde die Radrennbahn in Mannheim nach ihm und seinem Bruder Willi Altig benannt.

Ziemlich genau 50 Jahre nach dem legendären WM-Sieg Altigs, wird am 31. Juli auf dem Nürburgring erstmals wieder ein Profirennen ausgetragen, gelistet in der UCI-Kategorie 1.1. Es trägt den Namen «Rudi Altig Race», um einen der größten deutschen Radsportler zu ehren. Leider wird das Rennen nun ohne ihn stattfinden.

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