Berlin (rad-net) - Während die Sechstage-Saison in Amsterdam vor einigen Tagen gestartet ist, laufen für die 103. Austragung des Berliner Sechstagerennens die Vorbereitungen auf Hochtouren. So teilten die Organisatoren um Geschäftsführer Reiner Schnorfeil und dem Sportlichen Leiter Dieter Stein nun auch die ersten beiden Verpflichtungen für das Event im Velodrom an der Landsberger Allee mit.
Mit Andreas Müller hat der erste Rennfahrer für den Hauptwettbewerb seine Startzusage gegeben. Im vergangenen Jahr belegte der gebürtige Berliner, der seit einigen Jahren für den Österreichischen Radsportverband fährt, mit seinem schweizerischen Partner Franco Marvulli den dritten Gesamtrang hinter den Siegern Roger Kluge und Peter Schep.
«Natürlich brenne ich auf einen Start beim Sechstagerennen in meiner Geburtsstadt. In der Nähe des Berliner Velodroms bin ich aufgewachsen und es ist immer ein besonderes Erlebnis vor den Augen meiner Familie und den super Fans zu starten», freut sich Andreas Müller. «Mein Ziel ist erneut eine Podiumsplatzierung.»
Bei den Stehern wurde der Deutsche Meister Florian Fernow als erster unter Vertrag genommen. Für den Lokalmatadoren ist es Pflicht, bei seinem Heim-Sechstagerennen dabei zu sein. «Das Berliner Sechstagerennen ist für jeden Bahnradsportler ein absolutes Highlight. Für mich als Berliner ist der Start ein Traum, denn nur im Velodrom gibt es dieses fantastische Publikum», freut sich der amtierende Vize-Europameister der Steher von den Zehlendorfer Eichhörnchen auf die Veranstaltung.
Karten für das 103. Berliner Sechstagerennen, das vom 23. bis 28. Januar ausgetragen wird, sind auch bereits im Vorverkauf erhältlich.
