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Fototermin mit Sponsoren und Politik bei der Pressekonferenz in Stadtlohn. Foto: Stefan Schwenke
13.09.2012 12:01
3. Oktober: Münsterland erwartet einen Radsport-Feiertag

Münster (rad-net) - Die Vorbereitung läuft gut, die Zahlen sind erstklassig: 20 Tage vor dem Start der siebten Auflage des Sparkassen Münsterland Giro haben die Verantwortlichen eine selbstbewusste Bilanz gezogen. Mit aktuell 3160 Anmeldungen für die Jedermannrennen steuert die Veranstaltung weiter auf einen neuen Rekord zu, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet in allen Orten entlang der gesamten 161 Kilometer langen Strecke durch die Kreise Borken, Coesfeld und Steinfurt sowie in Münster ein großes Rahmenprogramm und bei den Profis wird, angeführt von Vorjahressieger Marcel Kittel sowie dem vierfachen Tour-Etappensieger André Greipel, erneut ein Weltklasse-Feld erwartet – auf das wiederum am 3. Oktober ein Heimspiel wartet.

Landrat Dr. Kai Zwicker für den gastgebenden Kreis Borken verwies im Rahmen des heutigen Pressegesprächs in Stadtlohn auf die «außerordentliche Sportbegeisterung» im Kreis. «Immer mehr Menschen, gerade auch Kinder und Jugendliche, interessieren sich für den Radsport. Der starke Zulauf hat eine wesentliche Ursache darin, dass Radsportfreunde bei uns im Westmünsterland eine sehr gute Infrastruktur vorfinden», so Zwicker. Nicht umsonst sei auch die Wahl des Startortes im Kreis Borken, der nach 2008 zum zweiten Mal Gastgeber des Rennens ist, auf Stadtlohn gefallen: «Hier hat der Radsport eine große Bedeutung», so Bürgermeister Helmut Könning. «Der RSC Stadtlohn ist mit aktuell knapp 200 Vereinsmitgliedern der größte Radsportverein im Kreis Borken und einer der größten in ganz NRW.»

Im Zielort Münster hat der Radsport ebenfalls Heimspiel. Oberbürgermeister Markus Lewe, am 3. Oktober zum zweiten Mal auch selbst im Jedermannrennen am Start, sieht sich und die Stadt gerüstet: «Die Form könnte natürlich immer noch besser sein. Man nimmt sich ja immer einiges vor und dann klappt es mit dem Trainingsprogramm doch nicht so, wie man es sich wünscht. Aber im Gegensatz zum vergangenen Jahr weiß ich ja jetzt schon, was mich erwartet, und bin voller Zuversicht, dass wir einen großartigen Tag auf dem Rad erleben werden.» Die ganz großen sportlichen Ambitionen stellt Münsters Erster Bürger aber hintenan: «Ich will einfach mit Spaß durchkommen. Drei Sekunden mehr oder weniger sind mir egal. Aber ich kann versprechen, wir werden nicht langsam fahren mit unserer Gruppe. Mit 1:41:17 Stunden waren wir ja im vergangenen Jahr schon nicht ganz langsam, mal schauen, ob wir das unterbieten können.» Für das gesamte Münsterland habe das Rennen inzwischen einen ganz besonderen Stellenwert: «Durch die Zusammenarbeit mit den vier beteiligten Kreisen Coesfeld, Steinfurt, Warendorf und in diesem Jahr Borken ist ein Leuchtturm-Projekt entstanden, das größte Sportfest des Münsterlandes. Dabei sind wir in Münster zwar jedes Jahr Gastgeber für das Finale, aber die Besonderheit des Rennens ist die Zusammenarbeit, sind die ständig wechselnden Strecken und der grenzüberschreitende Austausch. Das sind alles Faktoren, die dazu beigetragen haben, den Sparkassen Münsterland Giro zum größten Radrennen in Nordrhein-Westfalen und zur Nummer drei in Deutschland gemacht zu haben – noch vor Klassikern wie «Rund um Köln» oder dem Radrennen am 1. Mai in Frankfurt. Das ging nur gemeinsam. Und darauf sind wir stolz», so Lewe.

Zu den Besonderheiten eines Rennens wie des Sparkassen Münsterland Giro.2012 gehört für Heinrich-Georg Krumme, den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Westmünsterland, darüber hinaus auch die besondere Mischung: «Dieses Zusammentreffen von Profi- und Breitensport – wo gibt es das sonst? Das Konzept, am gleichen Tag und nahezu gleichen Ort Leistungssportler und Amateure zu Wettkämpfen antreten zu lassen, geht hier auf. Wir als Sparkasse – und das nehme ich auch für mich persönlich in Anspruch – sehen eine große gesellschaftliche Bedeutung im Breitensport. Eine Gesellschaft, in der Breitensport tief verankert ist, ist nicht nur fit im gesundheitlichen Sinne, sondern auch sozial gesund und in der Konsequenz wirtschaftlich stärker», so Krumme. Angesichts der Erfolgsbilanzen des Sparkassen Münsterland Giro in den bisherigen sechs Jahren ist für Markus Schabel, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Münsterland Ost, das Rennen inzwischen ein fester Teil Münsterland: «Der Sparkassen Münsterland Giro ist in den letzten sechs Jahren Teil der münsterländischen Identität geworden. Er ist ein Höhepunkt für alle Sportbegeisterten in der Region und ein generationenübergreifendes Event. Die Mischung bewegt den Radler genauso wie den Zuschauer. Außerdem trägt der Giro dazu bei, dass die Radsportbegeisterung in unserer Region beinahe 365 Tage im Jahr auf unseren Straßen zu spüren ist», so Schabel. Für Achim Glörfeld, Obmann der Sparkassen im Münsterland, ist die Organisation des Sparkassen Münsterland Giro.2012 ein perfektes Beispiel für das Motto der Sparkassen, global zu denken und lokal zu handeln: «Vor diesem Hintergrund ist es sicherlich kein Zufall, dass wir von Anfang an als Hauptsponsor des Giros dabei sind, zumal der Radsport im Münsterland so populär ist wie sonst nirgendwo in Deutschland.»

Aussagen, die Andrea Hanke, Sportdezernentin der Stadt Münster, auch mit Zahlen unterstreichen konnte. Aktuell liegen für die drei Jedermannrennen Anmeldungen von 3160 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor. Damit liegt das Radrennen im Münsterland weiterhin deutlich im Plus. Entsprechend gehe man selbstbewusst in die letzten Tage der Vorbereitung. «Wie immer bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung tauchen auch beim Sparkassen Münsterland Giro natürlich Überraschungen auf und es muss ein bisschen gezaubert werden», so Hanke, aber «wir sind mit dem Sparkassen Münsterland Giro die Nummer drei in Deutschland und die Nummer eins in Nordrhein-Westfalen. Münster ist Sportstadt und das Münsterland ist Sportland und das werden wir am 3. Oktober wieder beweisen.»

Der größte Teil der bisher gemeldeten Teilnehmer entscheidet sich wie im Vorjahr für die mittlere Distanz über 100 Kilometer um den «Cup der Westfälischen Provinzial Versicherung», das sind 1423 oder 45 Prozent, auf der Langstrecke über 130 Kilometer um den «Cup der LBS» sind bisher 751 Teilnehmer gemeldet – 23,7 Prozent aller Teilnehmer, die Kurzstrecke über 60 Kilometer um den «Cup der Sparkasse Münsterland Ost» wollen 31,3 Prozent aller Teilnehmer fahren – oder bisher 986. Aber die Zahlen seien noch nicht endgültig, betont Hanke. «Die offizielle Online-Anmeldung läuft noch bis zum 25. September und auch danach werden wir, sofern die Maximalzahl von 1750 Teilnehmer pro Strecke noch nicht erreicht ist, noch Anmeldungen annehmen.»

Ältester Teilnehmer des Sparkassen Münsterland Giro.2012 ist aktuell Felix Bertels aus Billerbeck mit 80 Jahren, der die 60 Kilometer fahren wird, jüngste Teilnehmerin ist Mia Verwiebe aus Krefeld mit acht Jahren, die in Begleitung ihrer Eltern über die gleiche Strecke startet.


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