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Zabel weiter ohne Etappensieg - Lastras siegt
15.09.2002 17:28
Zabel weiter ohne Etappensieg - Lastras siegt

Berlin/Cordoba (dpa) - Auch nach dem Ausstieg des italienischen Supersprinters Mario Cipollini muss Erik Zabel bei der 57. Spanien- Rundfahrt weiter auf seinen ersten Etappensieg warten. Der Spanier Pablo Lastras gewann die 9. Etappe über 130 km rund um Cordoba im Alleingang.

Kurz vor dem Ende der Schlusssteigung 17 km vor dem Ziel hatte sich der Spanier abgesetzt. Damit hatte er Zabel, der seine Führung in der Punktwertung durch einen fünften Tagesrang ausbaute, die Hoffnungen auf einen Massensprint verbaut.

Einen Tag vor dem 36,5 km langen Einzelzeitfahren in Cordoba und dem anschließenden ersten Ruhetag veränderte sich an der Spitze des Gesamtklassements nichts. Der Spanier mit dem Babyface, Oscar Sevilla, verteidigte sein Gelbes Trikot mit weiter 14 Sekunden Vorsprung vor dem überraschend starken Alexander Winokurow vom Team Telekom. Durch seinen Tagessieg am Vortag nach 172 km in Ubrique war Aitor Gonzalez (Spanien) auf den dritten Platz vorgerückt. Jörg Jaksche aus Ansbach blieb als Zehnter im Gesamtklassement bester Deutscher.

Der Spanier Ricardo Valdez musste am Sonntag nach einem Sturz mit einem Hüftbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Sein Landsmann Oscar Freire schied unverletzt ebenfalls aus. Der Doppel-Weltmeister will sich wie Cipollini in Ruhe auf die WM in Zolder/Belgien in vier Wochen vorbereiten.

Die bisherige Vuelta-Vorstellung des Kasachen Winokurow grenzt an ein kleines Wunder. Bei der Tour de Suisse im Juni verletzte sich der Silbermedaillen-Gewinner von Sydney schwer. Ein Haarriss im Hüftknochen wurde erst später diagnostiziert. Die Teilnahme an der Tour de France musste der diesjährige Gewinner von Paris-Nizza absagen. Erst vier Wochen vor dem Vuelta-Start begann Winokurow bei der Regio-Tour wieder mit dem Wettkampf.

«Platz drei am Ende in Madrid wäre ein Traum», sagte der beste Rundfahrer im Telekom-Team hinter Jan Ullrich, über dessen sportliche Zukunft noch immer nicht entschieden ist. «Dass 'Wino' hier so gut startet, hätte ich nicht gedacht. Er ist ein besserer Zeitfahrer als Sevilla und Heras - mal sehen, was noch wird», meinte Pevenage vor dem ersten Zeitfahren am Montag und dem folgenden Ruhetag. Steigende Formkurven der Winokurow-Begleiter Andreas Klöden und Mathias Keßler könnten dem Kasachen Unterstützung für die noch folgenden zwei schweren Bergetappen signalisieren.

Einer alten Tradition folgend fuhr Cipollini auch die diesjährige Vuelta nicht zu Ende, um sich als WM-Favorit in der Vorbereitung ganz den Titelkämpfen in Zolder zu widmen. Außerdem hatte der 35-jährige Exzentriker aus der Toskana, der unmittelbar vor der Vuelta seinen alles andere als überraschenden Rücktritt vom Rücktritt vollzog, laut «Marca» für den Abend in Madrid ein Treffen mit seinem Freund Ronaldo geplant. 1997 hatte Cipollini die Vuelta vorzeitig wegen einer anstehenden Miss-Wahl verlassen.

Auch für Zabel, in der Punktwertung jetzt 31 Zähler vor Alessandro Petacchi (Italien), ist Zolder ein überaus wichtiger Termin. Aber die Cipollini-Methode ist nicht seine. «Mein Rückflug ist am 29. September gebucht», sagte Zabel, womit deutlich ist, dass er bis zum Vuelta-Ende durchhalten will. Die Chance, das Trikot des Punktbesten, das ihm bei der Tour in Paris zum ersten Mal seit sieben Jahren durch die Lappen ging, bis Madrid zu tragen, ist verlockend.

«Ich glaube schon, dass Erik durchfährt. Danach bestreitet er noch das Weltcup-Rennen Paris-Tours. Dann bereitet er sich in Mallorca speziell auf die WM vor», sagte Pevenage.

Ergebnis:

Cordoba-Cordoba, 130 km:

Rang Name Zeit
1. Pablo Lastras (Spanien) 2:48:31 Std.
2. Luis Perez (Spanien) + 13 Sek.
3. Fabian Jeker (Schweiz) gleiche Zeit
4. Alejandro Valverde (Spanien) + 21
5. Erik Zabel (Unna) gleiche Zeit
6. Gerrit Glomser (Österreich) gleiche Zeit

Gesamtwertung:

Stand nach der 9. Etape:

Rang Name Zeit
1. Oscar Sevilla (Spanien) 32:32:37 Std.
2. Alexander Winokurow (Kasachstan) + 14 Sek.
3. Aitor Gonzalez (Spanien) + 41
4. Roberto Heras (Spanien) + 48
5. Felix Garcia Casas (Spanien) + 1:01 Min.
6. Haimar Zubeldia (Spanien) + 1:09
...
10. Jörg Jaksche (Ansbach) + 1:44

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