TEAG Team Köstritzer will an die Spitze

Die traditionelle, superschwere Erzgebirgsrundfahrt ist am Sonntag (2. Juni) die dritte Prüfung der FIAT-Rad-Bundesliga in der Männerkategorie U 23. Für die Fahrer aus den 13 Teams stehen 170 Kilometer auf dem Programm, die auf dem Kurs von Chemnitz-Einsiedel (Start und Ziel am Einsiedler Brauhaus) aus zu bewätigen sind. Die Strecke führt über Dittersdorf, Weißbach, Gornau, Waldkirchen, Augustusburg, Schellenberg, Leubsdorf, Eppendorf, Großwaltersdorf, Mittelsalda, Forchheim, Pockau, Kalkwerk, Heinzebank (1. Karenzzeit), Hilmersdorf, Göhringswalde, Schönbrunn, Wolkenstein, Großrückerswalde, Mauersberg, Mildenau, Geyersdorf, Annaberg- Buchholz (2. Karenzzeit), Schlettau, Scheibenberg, Elterlein, Schwarzbach, Langenberg, Schwarzenberg, Beierfeld (Sonnenleite), Bernsbach, Grünhain, Zwönitz, Stollberg (3. Karenzzeit), Niederdorf, Pfaffenhain, Leukersdorf, Neukirchen, Klaffenbach, B95, Chemnitz-Harthau, Altchemnitz, Chemnitz-Erfenschlag zum Ziel nach Chemnitz-Einsiedel. Daß dabei gleich drei Messpunkte angegeben sind, an denen die Jury unter Leitung von UCI-Kommissärin Stefanie Buchroth die Karenzzeit misst, und alle Fahrer, die weiter als 15 Minuten zurückliegen aus dem Rennen genommen werden, mag ein Anzeichen für die Härte des Kurses sein. Sportlich ist zu erwarten, dass sich auch die bisher in der Rad-Bundesliga führenden Sportler und Teams wieder einen harten Kampf liefern werden. Thomas Ziegler will seine Führung in der Einzelwertung behaupten und dürfte dabei in erster Linie in Christian Knees (Vermarc Sportswear Köln-Porz) und dem Berliner Björn Schröder (Team Techem) die stärksten Rivalen sehen. Mit Ziegler will auch sein TEAG Team Köstritzer an die Spitzenposition, die bislang vom Berliner Techem-Team und dann von der RRG Köln-Porz durch den Sieg in Queidersbach behauptet wurde. Mit dem Einsatz von Marcus Fothen, der die Ronde de l’Isard überlegen gewann, dürfte die Schlagkräftigkeit der Thüringer deutlich erhöht werden.
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