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30.01.2011 15:11
Štybar erneut Cross-Weltmeister - Walsleben wird Fünfter

St. Wendel (rad-net) - Für den Tschechen Zdeněk Štybar erwies sich St. Wendel einmal mehr als gutes Pflaster. Der 25-Jährige verteidigte souverän seinen Cross-Weltmeistertitel. Bereits 2005 konnte er in St. Wendel den Titelgewinn in der U23 feiern. Sven Nys aus Belgien sicherte sich die Silbermedaille, Dritter wurde sein Landsmann Kevin Pauwels. Nach einem spannenden Kampf um die Bronzemedaille blieb Philipp Walsleben nur der fünfte Rang.

In der dritten Runde setzte sich zunächst eine Dreier-Gruppe mit Walsleben, Štybar und Nys ab, zu der später die beiden Belgier Kevin Pauwels und Klaas Vantornout sowie Marco Aurelio Fontana aus Italien aufschlossen. Aus dieser Gruppe heraus attackierten Štybar und Nys, fuhren eine Zeit lang zusammen, bis der Tscheche fünf Runden vor Schluss nach einem Radwechsel dem Belgier davonfuhr und das Rennen allein an der Spitze zu Ende fuhr.

«Man sagt ja immer, dass der erste Titel der schwerste ist und der zweite um einiges leichter zu erreichen ist, aber das war heute richtig schwer. Es war von Anfang an ein taktisches Rennen. Ich war erst etwas verunsichert, weil so viele Belgier mit vorne in der Gruppe waren. Ich habe dann mein Selbstvertrauen zurückbekommen und bin gefahren. Der Verlauf des Rennens war so aber nicht geplant», sagte Štybar.

In der Zwischenzeit kämpfte Walsleben mit Pauwels und Vantornout um die Bronzemedaille und fuhr ein beherztes Rennen, konnte sich aber nicht von seinen Konkurrenten absetzen. Noch in der letzten Runde schaffte es der Franzose Françis Mourey zu der Gruppe aufzuschließen und fuhr nach der Attacke Pauwels noch an Walsleben vorbei und nahm ihm noch knapp den vierten Platz weg.

«Der fünfte Platz war realistisch. Ich bin aber positiv überrascht, dass es so gut geklappt hat. Ich habe die ganze Zeit ans Podium geglaubt und alles aus mir heraus geholt. Es war aber ein sehr langes Rennen und hinten heraus wurde es für mich als jungen Fahrer schwer», trauerte Walsleben der Medaille nicht hinterher. «Die anderen sind mir noch etwas voraus, das wird sich in den nächsten Jahren ändern!»

Vor 30.000 begeisterten und teils fanatischen Zuschauern, darunter auch viele Belgier, fuhr Christoph Pfingsten als zweitbester Deutscher auf Platz 23. Der 23-Jährige, 2009 Vize-Weltmeister der U23, hatte großes Pech mit einem Reifendefekt und mehr noch, als ihm auf Rang zwölf ein US-Amerikaner ins Rad fuhr. «Danach war das Rennen gelaufen», war Pfingsten etwas sauer. Ganz anders Sascha Weber aus St. Wendel, der zwei Ränge hinter Pfingsten und direkt hinter dem Mit-Favoriten Niels Albert aus Belgien 26. wurde. «Wenn es gut läuft, ist immer viel möglich. Das heute war ein richtig gutes Rennen, aber ich hatte auch zweimal Hinterradschaden. Unterwegs habe ich oft meinen Namen gehört, das war wirklich eine super Stimmung. Vor dem Rennen war ich sehr ruhig, ich hatte ja nichts zu verlieren. Ich bin ganz ohne Angst in das Rennen gegangen und wollte einfach nur mein bestes geben», freute sich der 22-jährige Lokalmatador. Johannes Sickmüller und René Birkenfeld belegten mit Rundenrückständen die Plätze 37 und 39.

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