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18.04.2002 15:14
Auftakt in Wörth: FIAT-Radbundesliga U 23 (1)

Frankfurt (rad-net) - Die Radbundesliga hat am kommenden Sonntag, dem 21. April 2002, im bayerischen Wörth ihr großes Fest. In der Stadt an der Donau wird – wie bereits im vergangenen Jahr – der Auftakt zur Rennserie der Männer U 23 vollzogen. Zugleich wird bei den Junioren nach dem Beginn bei der Etappenfahrt im Spreewald der zweite Wettbewerb ausgetragen, bei dem Sebastian Schwager und sein Team Mapei Bayern als Spitzenreiter an den Start gehen. Die Männer bestreiten ab 10 Uhr auf einem 21 Kilometer langen Rundkurs acht Runden mit insgesamt 172 Kilometern, während die Junioren 129 Kilometer (6 Runden) zu bewältigen haben.
„Die FIAT-Radbundesliga ist unsere wichtigsten Rennserie“, unterstreicht Burckhard Bremer, Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer. „In der Kategorie U 23, also für die 19- bis 23-jährigen Sportler, erleben wir mit der Entwicklung vom Juniorenbereich bis zur Spitzenklasse eine besonders wichtige Phase in der sportlichen Profilierung. Gerade in der Radbundesliga werden für die Besten die Eingangsansprüche für den Berufssport herausgebildet, wozu neben der eigenen Leistungsentwicklung auch taktisches Geschick und mannschaftsdienliches Fahren gefördert werden.“

In den Wettbewerben, die die gesamte Straßensaison umspannen, ist auch die gesamte Breite des Straßenradsports berücksichtigt. Neben ausgewählten Straßenprüfungen sind die Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren und Bergfahren wichtige Prüfsteine für die FIAT-Radbundesliga, die in der Gesamtwertung mit einem Einzel- und einem Mannschaftsklassement entschieden wird. Herausgelassen ist lediglich die Deutsche Straßen-Meisterschaft der U 23, da es bei diesem Höhepunkt ganz besonders um die Einzelleistung geht, so dass nach den früheren Erfahrungen dieser Wettbewerb wieder aus der Bundesligawertung genommen wurde.
Dennoch ist die Rennserie, zu der es auch in den anderen führenden Radsportländern wie Italien, Frankreich und den Niederlanden Parallelen gibt, in ihrer Gesamtheit beispielhaft. Das beweist auch ein Blick auf die bisherigen Gesamtsieger und besten Mannschaften.(Siehe Teil 2)

„Leider haben wir nur 14 Mannschaften am Start“, bedauert Burckhard Bremer. „Die Zahl wollen wir noch erhöhen, um eine gesunde Breite und ein ansprechendes Teilnehmerfeld zu erreichen. Da in jedem Jahr etwa 100 Aktive aus dem Juniorenbereich in die Kategorie U 23 wechseln, müsste ein solcher Zuwachs auch für die Teilnahme von 18 bis 20 Teams realistisch sein.“
In diesem Jahr wurde diesem Anliegen schon damit Rechnung getragen, dass die Anzahl der Starter für jede Mannschaft erhöht wurde. Mit einer Sondergenehmigung wird beim Auftakt zur FIAT-Radbundesliga auch die Nationalmannschaft im Mountainbike U 23 am Start sein, was sicherlich in beidseitigem Interesse – sowohl für die Gesamtkonkurrenz als auch für die Rennbelastung bei den Bikern – erfolgt.
Der Bund Deutscher Radfahrer ist sich bei der Durchführung der Radbundesliga seiner Verantwortung bewusst. Der Sportdirektor unterstreicht deshalb: „Es geht nicht nur darum, einzelne anspruchsvolle Straßenrennen für die U 23 zu veranstalten, sondern um eine systematische Entwicklung der Sportler zu einem nationalen Spitzenniveau. Dafür ist ein großes Engagement nötig. Deshalb danken wir auch ganz besonders den Veranstaltern, die diese Wettbewerbe organisieren. Sie beweisen großen Einsatz für die Gesamtentwicklung des Radsports, weil sie trotz vielfältiger und hoher Auflagen durch die Behörden für einwandfreien Sport in einem Altersbereich sorgen, der sich noch nicht durch so großes Medieninteresse auszeichnet, wie beispielsweise die Profi-Klassiker am Henninger Turm oder die HEW-Cyclassics.
Gerade die Veranstalter haben deshalb hohen Anteil am Gelingen der Bundesliga, für die der BDR die technische Absicherung durch seinen Vertrag mit der Firma Mikrofunk für die perfekte Zeitmessung, die technische Rennausstattung und den Ergebnisdienst übernommen hat.“

Ganz besonderer Dank gilt auch der Deutschen Telekom. Sie hat nach ihrem erfolgreichen sportlichen Engagement in der Radbundesliga ein neues Kapitel ihrer Sportförderung aufgeschlagen, in dem sie beträchtliche Mittel in alle Mannschaften der Junioren-Bundesliga sowie für die fünf besten Teams der U 23 des Vorjahres investiert. Zugleich leistet Telekom einen besonderen Beitrag für die Absicherung der Preisgelder in Einzel- und Mannschaftsklassement der Liga.

Die Nachwuchsmannschaft des Teams Deutsche Telekom, die auch den Namen von Jan Ullrich als Initiatoren für die intensive Arbeit mit jungen Sportlern trug, war in den vergangenen Jahren ein Beispiel für die kontinuierliche Entwicklung in den Leistungen dank zielgerichteter Förderung und Betreuung. Es lässt sich an den Gesamtplazierungen der Weg von der Teilnahme bis zur haushohen Überlegenheit ablesen. Allerdings war diese nahezu professionelle Arbeit, die der profilierte Trainer Peter Becker mit einem kleinen Team leistete, sowie der - dank finanzieller Absicherung - fast unbeschränkt mögliche Zugriff auf alle Talente in Deutschland dem Gesamtniveau und der Zielsetzung der Radbundesliga einen Schritt voraus.

In diesem Jahr werden in den Rennen die Karten neu gemischt und eine neue Rangordnung festgelegt. Ohne Favoriten ist die FIAT-Radbundesliga 2002 dennoch nicht, denn die thüringische Mannschaft TEAG Team Köstritzer, deren Kapitän Eric Baumann übrigens den vorjährigen Bundesliga-Auftakt in Wörth gewann, dürfte mit seinen zahlreichen Kadersportlern aus Gera und Erfurt in allen Phasen der Liga-Wettbewerbe zu den Sieganwärtern zählen. Dazu kommen das neue Team Mapei Bayern, das die gute und erfolgreiche Nachwuchsarbeit in Bayern fortsetzt, die neue Mannschaft des Team Vermarc Sportswear der RRG Köln-Porz, und die Sportler der bewährten Leistungszentren in Stuttgart, Frankfurt/Main, Rheinland Pfalz, Cottbus und Berlin. In dieser Ausgewogenheit liegt auch die Motivation für den Erfolg über die Konkurrenz, was von den Bundestrainern um ihren Nestor Peter Weibel sicher mit besonderem Interesse verfolgt wird.

In Wörth wird jedenfalls das erste Kapitel in der Chronik der jetzt seit 1998 bestehenden Radbundesliga U 23 geschrieben. Und es mag ein gutes Omen sein, dass mit Stefanie Buchroth aus Künzell eine der jüngsten WA-Vorsitzenden unseres Landes dieses wichtige Auftaktrennen leiten wird – ganz nach dem zukunftsweisenden Motto „Der Jugend Verantwortung“! Was auch die Jungen im Rennsattel für ihre Teams beweisen wollen...

Die Rennen der FIAT-Bundesliga U 23 im Jahr 2002

21.04.2002 Wörth/Donau – Straßenrennen
26.05.2002 Queidersbach – Straßenrennen
02.06.2002 Chemnitz – Straßenrennen
16.06.2002 Bergheim-Quadrath – Deutsche Meisterschaft im Einzelzeitfahren
13.07.2002 Bad Köstritz – Straßenrennen
28.07. 2002 Spalt/Bayern – Straßenrennen
15.09.2002 Kreuzau/NRW – Straßenrennen
29.09.2002 Albstadt – Deutsche Meisterschaft im Bergfahren

Die Team in der FIAT-Radbundesliga U 23 im Jahr 2002-04-18
TEAG Team Köstritzer
RG LG Giant Frankfurt/Main
KED-Bianchi Team Berlin
Team Optik Delker – Udo Bölts
Team Techem Berlin
ISPO Lotusan Cottbus
Team Rothaus U 23
Team Wiesenhof SC DHfK Leipzig
Die Hofbräu Radler Stuttgart
Team Motopark Sachsen-Anhalt/Niedersachsen
Team Mapei Bayern U 23
Rad-Team Röwert Dresden
Team Vermarc Sportswear Köln-Porz U 23
Radteam 1. RV Stuttgardia Stuttgart

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