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Tyler Farrar gewinnt die 2. Etappe beim Giro d'Italia.
09.05.2010 20:51
Giro: Farrar gewinnt - Evans im Rosa Trikot

Utrecht (dpa) - André Greipel hat bei der Giro-Party in den Niederlanden, die in einem Sturzfestival endete, das Rosa Trikot verfehlt.

Der mit elf Siegen zur Zeit erfolgreichste Sprinter der Welt fuhr im Ziel der 2. Etappe des 93. Giro d'Italia nach 210 Kilometern in Utrecht auf Rang vier und damit an der Gesamtführung vorbei. Nach seinem guten Auftakt beim 8,4 Kilometer langen Zeitfahren in Amsterdam, das der Brite Bradley Wiggins vor rund 400 000 Zuschauern gewonnen hatte, hätte ein Tagessieg dank der Zeitgutschriften zum Trikot reichen können.

Kleiner Trost aus deutscher Sicht: Der Milram-Profi Paul Voß aus Rostock holte sich das Bergtrikot. Aber Greipel, im Gesamtklassement 13 Sekunden hinter dem neuen Spitzenreiter Cadel Evans, hat am Montag wieder die Chance zum Doppelschlag: Bei Tagessieg Etappensieg. Ihn trennen nur 13 Sekunden von Weltmeister Evans.

Auch Farrar, der im Ziel den Australier Matt Goss und den Italiener Fabio Sabatini hinter sich ließ, war 50 Kilometer vor dem Ziel schmerzhaft gefallen. Wiggins musste das Rosa Trikot an Evans weitergeben, der am Vortag nur zwei Sekunden langsamer als der Brite war. Wiggins wurde im Finale auch von der Sturzserie in Mitleidenschaft gezogen. Er erreichte das Ziel nach zwei Stürzen mit 38 Sekunden Rückstand.

Dem 27-jährigen Greipel winkt, wenn die dritte Etappe in Middelburg endet, die nächste Chance auf seinen zweiten Giro-Etappensieg nach 2008 und den Sprung an die Spitze des Gesamtklassements. Am Dienstag erfolgt der Transfer nach Italien, am Mittwoch geht es mit einem 33 Kilometer langen Mannschafts-Zeitfahren in Savigliano weiter.

«Seit Freitag setzt mir eine Magenverstimmung zu. Da fehlte mir heute auch ein bisschen die Kraft», sagte Greipel, der mit einem guten Abschneiden beim Giro auch den Sprung in die Tour-de-France- Auswahl seines Teams HTC Columbia schaffen will. «Durch die vielen Stürze hatte André das richtige Hinterrad verloren, außerdem ist er gesundheitlich noch nicht bei hundert Prozent. Aber wir versuchen es morgen wieder», sagte sein Teamchef Jan Schaffrath.

Der Auftakt des Giro-Auswärtsspiels in der Fahrradstadt Amsterdam stand ganz im Zeichen von Wiggins. Der dreifache Olympiasieger fuhr in 10:20 Minuten bei Volksfeststimmung rund um den 8400 langen Kurs zwischen Reichsmuseum und Olympiastadion die schnellste Zeit. Wiggins, der als Bahn- und Prolog-Spezialist die Fachwelt mit Rang vier im Gesamtklassement der Tour 2009 überrascht hatte, hatte den Amerikaner Brent Bookwalter und Evans mit je zwei Sekunden Rückstand auf die folgenden Plätze verwiesen.

Die zweite Etappe begann für die 198 Fahrer mit einem kleinen Schreck, denn das Thermometer war weiter gefallen. Bei starkem Wind hatte sich schon kurz nach dem Start nach einer Initiative von Voß eine vierköpfige Spitzengruppe gebildet. Die Ausreißer spekulierten auf das Bergtrikot, das auf zwei Erhebungen von 49 und 70 Metern über dem Meeresspiegel vergeben wurde.

Voß, der Niederländer Rick Flens und der Italiener Stefano Pirazzi hatten in den Bergwertungen jeweils vier Punkte gesammelt. Die bessere Position im Gesamtklassement sicherte dem Milram-Profi aber in einer dramatischen Schlussphase das Grüne Trikot. Es ist dem 24- jährigen Rostocker, der sechs Kilometer vor dem Ziel in einem Begleitwagen gerast war, bis zur fünften Etappe, auf der die nächsten Punkte in der Bergwertung vergeben werden, sicher. 32 Kilometer vor dem Ziel war Voß von seinem inzwischen einzig verbliebenen Begleiter Flens weggefahren. Doch das Feld hatte acht Kilometer später aufgeschlossen und damit alles für einen Massensprint klargemacht.

«Das ist der größte Erfolg meiner Karriere. Nachdem ich an die geöffnete Tür des Quick-Step-Wagens gefahren war, weiß ich nicht mehr so richtig, was abgelaufen ist. Jetzt hier bei der Siegerehrung merke ich erst, dass ich das Trikot habe», sagte Paul Voß.


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