Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Breitensport
Renn-Termine (dt.)
Renn-Termine (int.)
Kalender Übersichten
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3868 Gäste und 13 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Jan Ullrich noch immer im Fokus der Medien - und der Doping-Fahnder.
20.10.2009 12:45
Ullrich-Kommentar: «Alte Vorwürfe neu aufgewärmt»

Kreuzlingen (dpa) - «Alte Vorwürfe neu aufgewärmt»: Mit dieser Reaktion kommentierte Jan Ullrich die jüngsten Doping-Anschuldigungen.

Der Tour-der-France-Sieger von 1997 kündigte nach den Enthüllungen im Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» auf seiner Internetseite an, «zu gegebener Zeit» seine Sicht der Dinge erläutern zu wollen. Nach der «Wiederholung von bereits bekannten Vorwürfen» - so Ullrichs Einschätzung neuer, sehr konkreter Verdachtsmomente - wolle er die Diskussion nicht zusätzlich befeuern, erklärte der frühere Radprofi. «Dies werden auch jene zu akzeptieren haben, die mich mit gezielten Provokationen immer wieder in der Öffentlichkeit bloßstellen wollen».

Allerdings ist nicht damit zu rechnen, dass Ullrich in Bälde zusätzliches Licht ins vom «Spiegel» erhellte Dunkel bringen wird. «Er hat mit dem Buch noch nicht mal angefangen. Das dauert», sagte sein Manager Wolfgang Strohband der Deutschen Presse-Agentur dpa. Ullrich hatte im März angekündigt, in einem Buch offene Fragen zu seiner Vergangenheit beantworten zu wollen. Bislang hat der 35 Jahre alte Wahl-Schweizer Doping stets bestritten.

Da ihn «Familie, Freunde und Fans» auf angeblich drohende strafrechtliche Sanktionen angesprochen hätten, ließ Ullrich über seinen Berliner Anwalt Marcus Hotze mitteilen: Die «Vermutung, unserem Mandanten drohe eine Freiheitsstrafe ist ebenso unsinnig wie die Behauptung, er habe eine falsche eidesstattliche Versicherung abgegeben.»

Nach einem «Spiegel»-Bericht hat das Bundeskriminalamt ermittelt, dass sich Ullrich von 2003 bis 2006 insgesamt 24 Mal zu Behandlungen beim mutmaßlichen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes in Madrid aufgehalten haben soll. Eine führende Ermittlerin habe im November 2007 notiert, es könne festgehalten werden, dass Ullrich das Dopingsystem Fuentes genutzt haben soll, «um sich vertragswidrig mit leistungssteigernden Mitteln und Methoden auf seine Wettkämpfe vorzubereiten».

Diese neuesten Enthüllungen könnten Ullrichs Karten im Prozess gegen den Heidelberger Anti-Doping-Aktivisten Werner Franke vor dem Hamburger Landgericht verschlechtern. Das ehemalige deutsche Rad-Idol hatte Franke die Behauptung untersagen lassen, der ehemalige T- Mobile-Profi hätte für Doping-Zwecke 35 000 Euro an Fuentes gezahlt. Die nun im «Spiegel» veröffentlichten BKA-Akten unterstellen Ullrich sogar Investitionen von 80 000 Euro. Für Strohband ist das nur «Windmachen». Franke bausche die ganze Angelegenheit nur auf, erklärte der Ullrich-Manager und fügte hinzu, er sei in dieser Causa «noch nie» vernommen worden.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.018 Sekunden  (radnet)