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Sonnenschein: Das Team der Sprinterinnen und Sprinter mit den Weltmeistern in der Vorbereitung auf Mallorca. Foto: privat
13.10.2009 10:30
Vorbereitung auf den Bahn-Weltcup: Kurzzeit-Kader baut auf Zement

Palma de Mallorca (rad-net) - Auf dem Weg in die Bahn-Weltcups dieses Winters bauen die Kurzzeit-Athleten aus dem Kader von Bundestrainer Detlef Uibel auf Zement. Im ersten gemeinsamen Lehrgang der Top-Athleten des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) zur Vorbereitung für den Weltcup-Auftakt in Manchester dreht das Team derzeit seine Runden auf der offenen Bahn von Palma de Mallorca. «Wir trainieren hier in erster Linie Kraftausdauer, daher sind wir auch nicht in der neuen Palma-Arena sondern auf der Zementbahn», erklärt Uibel gegenüber «rad-net». «Auf dieser Bahn sind mehr Kraftfähigkeiten notwendig, um entsprechend schnell zu fahren. Mit dem Umstieg auf die schnellere Holzbahn in Berlin werden wir dann mehr die Schnelligkeit trainieren.»

Für den Kader steht noch bis zum 16. Oktober Training auf Mallorca an. Dann geht es quasi direkt weiter nach Berlin. Der Vorbereitungs-Lehrgang in der Hauptstadt beginnt am 20. Oktober. Ziel der Vorbereitungen für das Fernziel der Weltmeisterschaften in Kopenhagen ist es, die positiven Ergebnisse der vergangenen Welt- und Europameisterschaften zu bestätigen. «Sicherlich wird die Titelverteidigung der Weltmeister Stefan Nimke und Maximilian Levy über 1000 Meter und im Keirin sehr schwer, gerade im Keirin ist das eine ganz schöne Bürde», schätzt Uibel. Nimke setzt in diesem Winter weiter auf die 1000 Meter. «Richtung Olympia 2012 geht die Konzentration dann ganz in Richtung Teamsprint.»

Ähnlich wie bei den Ausdauerfahrern setzt auch der Sprint-Trainer bei den deutschen Top-Athleten auf die Motivation aus der erstklassigen internen Konkurrenz: «Mit zum Beispiel Tobias Wächter, der bei den Europameisterschaften in Minsk überraschend Dritter im Sprint geworden ist und im kleinen Finale Maximilian Levy bezwungen hat und im Halbfinale nur ganz knapp gegen den Olympia-Zweiten Jason Kenny aus Großbritannien verloren hat, konnten sich in den vergangenen Wochen auch junge Fahrer international in Szene setzen. Dazu kommen die beiden Berliner Sebastian Döhrer und Mathias Stumpf, die bei der Europacup-Serie für Sprinter sehr erfolgreich waren», so Uibel.

In diesem Winter sei es sogar schwierig, allen Anwärtern auch einen Weltcup-Start zu ermöglichen, so der Bundestrainer. «In dieser Saison gibt es ja leider nur vier Weltcups.» Den Überraschungsmeistern der Deutschen von Erfurt will er ihren Anspruch aber auf jeden Fall erfüllen. «Joachim Eilers über die 1000 Meter und Carsten Bergemann im Sprint haben Anspruch auf einen Startplatz.» Als schwierig präsentiert sich jedoch schon jetzt die Aufstellung für die Weltmeisterschaften. «Wir werden Anfang Dezember noch ein nationales Sichtungsrennen in Frankfurt/Oder durchführen», so Uibel. «Dann entscheiden wir über die Nominierungen im Sprint und im Keirin.»

Für den Frauen-Bereich gilt es in diesem Winter zunächst den verletzungsbedingten Ausfall von Kristina Vogel zu kompensieren. «Das ist ein großes Handicap. Wenn sie bis zur Weltmeisterschaft belastungsstabil ist, wird sie aber gesetzt sein», sagt Uibel. «Vor dem Hintergrund der Diskussion über ein geändertes Olympia-Programm geht es im Frauen-Bereich ansonsten darum, endlich den Kontakt zur Weltspitze herzustellen.» Dabei fordert Uibel Konstanz: «Miriam Welte als eine der erfolgreichsten EM-Teilnehmerinnen der vergangenen Jahre muss es endlich gelingen, im Wettkampf noch stabiler zu werden. Ihr fehlt nach wie vor die nötige Wettkampfhärte.» Auf Verstärkung hofft Uibel durch die Routiniers Christin Muche und Dana Glöß. «Beide werden nach überstandenen Verletzungen wieder voll angreifen. Gerade im Keirin sollte Christin eine deutliche Verstärkung sein.»

Parallel zur Förderung der Spitze hat Uibel sich aber auch die Verstärkung der Basis zum Ziel gesetzt. «Für Frauen und Männer gilt, die Breite weiter auszubauen, um für 2012 ein schlagkräftiges Team zu haben.» Egal für welches Team, auf dem Weg durch das Winterhalbjahr erwartet der Kurzzeit-Coach härteste Konkurrenz. «Neben den Briten und Franzosen sind die Australier auch wieder zu beachten. Vor allem die Rückkehr von Chris Hoy wird sicherlich das Kräfteverhältnis in einigen Disziplinen verlagern.

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