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Gerührt steht der neue Rad-Weltmeister Cadel Evans in Mendrisio auf dem Podium.
28.09.2009 10:54
Weltmeister Evans will nicht über Doping diskutieren

Mendrisio (dpa) - Der neue Straßen-Weltmeister Cadel Evans ist endlich aufgewacht - der «Ewige Zweite» kann es doch.

Bis zum Vorjahr schien die Renn-Strategie des Australiers den Interessen des Hauptsponsors seines Silence-Lotto-Teams, der ein Anti-Schnarchmittel vermarktet, nicht unbedingt zu entsprechen. Aber der Titel in Mendrisio hat der neuen Methode des ehemaligen Mountainbikers Recht gegeben. Endlich habe Evans seinen Kritikern, die «oft gesagt haben, ich kann nicht attackieren», den Mund gestopft. Eine trockene Attacke am letzten Anstieg fünf Kilometer vor dem Ziel hatte Radprofi Evans den Titel gebracht. Der in Katherine/Australien geborene Mann war - wie so oft - den Tränen nahe.

Die Demütigungen der diesjährigen Tour de France (30.) und seine zweiten Plätze dort 2007 und 2008, der dritte Rang bei der Vuelta vor 14 Tagen und Platz zwei hinter Alejandro Valverde in der Tour- Generalprobe Dauphiné Libéré waren vergessen. «Zweite Plätze sind demotivierend. Der Zweite ist der erste Verlierer, obwohl er sich genauso anstrengt», sagte Evans, der sich über seinen Coup im Tessin besonders freute, weil «ich nur drei Kilometer von Mendrisio entfernt in Stabio wohne».

Der frühere Telekom-Chef Walter Godefroot hatte den Australier mit der Stimme eines Kinderchor-Sängers 2004 aus seinem Tour-Team aussortiert, weil er den technischen Ansprüchen eines Radprofis nicht genüge. Er sei ein Sicherheits-Risiko, hieß es. In Bonn hatte sich Evans schnell den Ruf als «Bruchpilot» erworben. 2003 hatte sich der Kapitän des belgischen Silence-Teams, das sich im Herbst 2008 nur kurz über den vermeintlich perfekten Neueinkauf Bernhard Kohl bis zu dessen Doping-Entlarvung freuen konnte, in einer Saison bei Stürzen dreimal das Schlüsselbein gebrochen.

In der allgegenwärtigen Doping-Diskussion ist der Name Evans noch nicht häufig gefallen, obwohl er bei Telekom, T-Mobile und Mapei Arbeitgeber hatte, die Manipulationen im Team oft nicht mit durchschlagendem Erfolg bekämpften. Nach seinem Triumph in Mendrisio war er gefragt worden, ob sein Sieg für einen sauberen Radsport stehe. Antwort: «Es ist nicht an mir, diese Diskussion zu führen.» Ein klares Anti-Doping-Bekenntnis hört sich anders an.


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