Frankfurt (rad-net) - Auch im neuen Jahr wird vorbildliche Talentförderung im Verein erneut mit dem «Grünen Band» ausgezeichnet. Darauf weist der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) jetzt hin. Der Wettbewerb, mit dem die Dresdner Bank die Bemühungen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Spitzenverbände um eine sportlicheleistungsorientierte Nachwuchsarbeit in den Vereinen unterstützt, gehört zu den wichtigsten Auszeichnungen im Nachwuchsbereich des Sports. Voraussetzung für die Teilnahme der Vereine ist, dass sie aktive Talentförderung mit Jugendlichen betreiben. Neben den sportlichen Erfolgen sind ausreichende Ausführungen zur Konzeption erforderlich. Die Auszeichnung mit dem «Grünen Band» ist mit einer Förderprämie für die Jugendarbeit von in der Regel 5000 Euro verbunden. Bei der Auswahl werden die Talentsichtung, die systematische Talentförderung, die Trainer-Situation, die Zusammenarbeit mit anderen Instutionen wie Verbänden, Olympia-Stützpunkten oder Schulen, Art und Umfang sozialer und pädagogischer Aspekte der Leistungsförderung sowie die Kaderentwicklung sowie nationale und und internationale Erfolge im Nachwuchs- und Spitzenbereich in den vergangenen drei Jahren berücksichtigt.
Zusätzlich gibt es erneut einen Sonderpreis Antidoping, der ebenfalls mit einer Förderprämie von 5000 Euro dotiert ist und an drei Vereine gehen soll. Für den Sonderpreis ist neben dem Bewerbungsbogen für den Talentwettbewerb eine ausführliche Darstellung der Aktivitäten und Maßnahmen des Vereins im Antidopingkampf einzureichen. Dazu gehören unter anderem die Darstellung der Dopingprävention für junge Nachwuchsathleten, die Angebote und Programme für Eltern und Kinder, die Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen von Trainern- und Übungsleitern im Bereich Antidoping, die Zusammenarbeit mit Antidopingvertrauensleuten des DOSB sowie die Zusammenarbeit mit Institutionen wie der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA).
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen für das «Grüne Band» sind über die Geschäftsstelle des BDR erhältlich. Die Bewerbungen für den Sonderpreis gehen direkt an den DOSB.