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Die Radsport-Idylle um Stefan Schumacher ist empfindlich gestört.
07.10.2008 17:01
Stimmen zum Dopingverdacht gegen Schumacher

Hamburg (dpa) - Der neu verkündete Dopingverdacht gegenüber dem Rad-Profi Stefan Schumacher kam dem Schlag auf ein Wespennest gleich. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) hat die wichtigsten Stimmen zusammengefasst.

Jens Voigt (Radprofi/CSC-Saxo-Bank-Team): «Ich hoffe nicht, dass das der letzte Sargnagel war, der den Radsport vom Leben zum Tode befördert hat. Noch ist es aber erst die A-Probe und wir müssen die B-Probe abwarten. Wenn sich das bewahrheitet, ist das eine Tragödie allergrößten Ausmaßes.»

Sebastian Lang (Gerolsteiner-Teamkollege von Stefan Schumacher in der Zeitung «Thüringer Allgemeine»): «Als bekannt wurde, dass es ein neues Testverfahren auf CERA gibt, haben wir uns alle gefreut. Wir saßen im Bus und haben richtig gejubelt. Das ganze Team, außer Stefan. Er war plötzlich ganz still und zurückgezogen. Bis zum Schluss.»

Thomas Bach (IOC-Vizepräsident, DOSB-Präsident): «Der Radsport steht in der Glaubwürdigkeit bei Null. Die Fahrer haben die Chance zum Wandel nicht genutzt. Wenn nicht alle Interessensgruppen im Kampf gegen Doping zusammenarbeiten, muss sogar eine olympische Denkpause in Erwägung gezogen werden. Wir werden mit Experten prüfen, ob wir die eingefrorenen Proben von Peking bereits jetzt öffnen lassen. Seit mehr als einem Jahr predige ich, dass das organisatorische Tohuwabohu» im Radsport aufhören muss. Den Kampf gegen Doping kann man nicht als Einzelkämpfer bestreiten.»

Michael Vesper (DOSB-Generaldirektor): «Das ist Selbstmord. Der Radsport spielt mit seiner Existenz.»

Michael Lehner (Anwalt von Schumacher): «Die Nachricht ist bestürzend. Eine Stellungnahme meines Mandanten, kann es natürlich erst nach Kenntnis der konkreten Beschuldigungen geben. Bis jetzt liegt uns außer dem Inhalt der Pressemitteilungen nichts vor.»

Linus Gerdemann (Deutschland-Tour-Sieger): «Wenn sich das bewahrheiten sollte, ist das natürlich unverschämt, frech, dreist. Da fehlen einem die Worte. Das wäre rücksichtlos gegenüber dem ganzen Radsport. Man schadet damit nicht nur seiner eigenen Karriere, sondern gefährdet damit eine ganze Sportart massiv. Es ist niederschmetternd, dass es immer wieder Leute gibt, die den Radsport vernichten.»

Kai Rapp (Deutschland-Tour-Direktor): «Ich frage mich, wie man sich unter diesen Voraussetzungen im Gelben Trikot feiern lassen kann.»

Gerry van Gerwen (Milram-Teamchef): «Das ist unglaublich. Ich bin schwer enttäuscht. Ich glaube, dass wir intelligente Kontrollen haben müssen.»

Nikolaus Brender (ZDF-Chefredakteur): «Wir werden in Ruhe abwarten, was noch so alles unter dem Tisch hervorgefegt wird und ob der Radsport überhaupt noch zu retten ist. Alle Konsequenzen - auch ein Ausstieg - sind möglich.»

Peter Danckert (Vorsitzender des Sportausschusses im Deutschen Bundestag): «Ich will dem Parlament nicht vorgreifen, aber ich bin der Meinung, das muss jetzt zu einer Sperre der Haushaltsgelder für den Radsport führen. Da hilft nur noch ein radikaler Neuanfang.»

Alessandro Tegner (Sprecher von Schumachers neuem belgischem Quick-Step-Team): «Wir sind sehr enttäuscht, aber wir wollen die offizielle Erklärung abwarten.»


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