Peking (rad-net) - Als einer von vier internationalen Fachverbänden kann der Internationale Radsportverband (UCI) in Peking Blutkontrollen für die so genannten Blut-Screening durchführen. Das hat das Internationale Olympisches Komitee (IOC) jetzt in der Olympiastadt Peking bekannt gegeben. Ebenfalls eine Erlaubnis haben die Leichtathleten, Ruderer und Fünfkämpfer erhalten.
Nach IOC-Informationen sollen die Tests vor den Wettkämpfen durchgeführt werden, um Auffälligkeiten festzustellen. Mit ähnlichen Tests waren bei den Winterspielen in Turin einige Athleten zumindest zeitweise von den Wettkämpfen ausgeschlossen worden. Die Ergebnisse fließen bei der UCI außerdem in die Datenbank der Blut-Screenings ein.
