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Erik Zabel in Aktion.
08.07.2008 15:45
Zabel wieder ohne Geburtstagssieg

Nantes (dpa) - Seine persönliche Tour-Geschichte geht wohl ohne Geburtstagssieg zu Ende, doch Erik Zabel zog dennoch eine zufriedene Bilanz des 7. Juli.

«An meinem Geburtstag bin ich schon zwei, drei Mal Zweiter geworden. Heute bin ich auch mit Platz sechs zufrieden», sagte Zabel im Ziel in Nantes. Dass er in den beiden vergangenen Jahrzehnten fast nie im Kreis der Familie feiern konnte, stört den 38-Jährigen nicht. «Ich war bei meinen Geburtstagen seit rund 20 Jahren bei Radrennen, so dass ich die Beziehung zu diesem Ehrentag ein bisschen verloren habe», meinte Zabel, der am Abend mit seinen Kollegen vom Milram-Team noch drei Flaschen Champagner köpfen wollte.

Auch wenn Zabel zugibt, dass er nicht mehr zu den Allerschnellsten im Feld der Tour de France zählt, will er bei seiner 14. Tour-Teilnahme die «verflixte 13» noch voll machen. «Auf der Tour ist für alle ein Etappensieg der große Traum. Daran wird man letztendlich auch gemessen», betonte der Jubilar, der mit einem Dutzend Tagessiegen der erfolgreichste Deutsche der Tour-Geschichte ist.

Sein Teamchef Gerry van Gerwen ist trotz der starken Konkurrenz von Thor Hushovd, Gerald Ciolek und Co. optimistisch, dass sein «Oldie» der Konkurrenz noch einmal davonrast. «Er hat die Klasse. Wenn alles klappt und er noch mal einen Supersprint hinlegt, kann er gewinnen», sagte der Niederländer, nachdem sich Zabel zuvor auf der 3. Etappe hinter den vier Spitzenreitern nur seinem langjährigen Rivalen Robbie McEwen im Massenspurt geschlagen geben musste.

Dem Dauerthema, ob er im kommenden Jahr weiter in die Pedale tritt oder nicht, weicht Zabel so gut es geht aus. Mal wird berichtet, es sei definitiv seine Abschiedstour. Dann wiederum sagt Zabel, es sei das Wort «wahrscheinlich» vergessen worden. Wie dem auch sei: Um seine Zukunft muss sich der nach Siegen gerechnet erfolgreichste noch aktive Fahrer keine Sorgen machen.

Van Gerwen hofft inständig, dass sein Kapitän an Bord bleibt. «Er kümmert sich immer mehr um die internen Belange des Teams und der Fahrer. Er gibt den Jungen Tipps und sorgt sich um sie», beschrieb der Niederländer das «neue Bewusstsein» des Altmeisters aus Berlin. Nur auf die mögliche Stellenausschreibung für Zabel - ob Fahrer oder etwa Mannschaftsberater - wollte sich van Gerwen nicht festlegen: «Wir machen alles Schritt für Schritt.»

Der Umzug des Milram-Teams von Italien in die Dortmunder Team-Zentrale «VeloCity» dürfte Zabel jedenfalls entgegenkommen: «Es ist schön, dass es vor meiner Haustür ist», sagte der in Unna lebende Familienvater. Ob Zabel aber weiter als «Vaterfigur» für die Milram-Youngster fungiert, soll erst im August entschieden werden.


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