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Pat McQuaid einigte sich mit den Veranstaltern auf einen Kompromiss.
06.03.2007 15:26
Konflikt zwischen UCI und Veranstaltern beigelegt

Brüssel (dpa) - Der Konflikt zwischen dem Radsport-Weltverband UCI und den Organisatoren der Tour de France, der Spanien-Rundfahrt und des Giro d'Italia ist beigelegt.

Nach neunstündigen Verhandlungen im belgischen Zaventem verabschiedeten die Parteien ein Übereinkommen, mit dem «Grünes Licht» für die ProTour gegeben wurde, die mit Paris - Nizza gestartet wird. Die Konfliktparteien wollen sich nun monatlich treffen und bis zum 21. September ein unterschriftsreifes Abkommen verabschieden, das langfristig greift.

In der gemeinsamen Erklärung zeigen sich beide Seiten erfreut darüber, «einen Ausweg aus der Krise im Interesse des Radsports» gefunden zu haben. Dies sei die «Basis einer konstruktiven Zusammenarbeit», hieß es weiter. «Wir haben einen einvernehmlichen Kompromiss für die Saison 2007 gefunden, während wir weiterhin eine langfristige Lösung suchen, sagte UCI-Präsident Pat McQuaid.

Er hatte die ProTour-Teams zum Boykott der Etappenfahrt Paris - Nizza (11. bis 18. März) aufgefordert. Sie wird vom Tour-de-France-Veranstalter organisiert, mit dem sich die UCI seit zweieinhalb Jahren ebenso streitet wie mit den Giro- und Vuelta- Organisatoren. Die drei Veranstalter, die elf der 27 ProTour-Rennen organisieren, wollen für ihre Rundfahrten eigene Selektionskriterien anwenden. Die UCI drängte auf ein einheitliches System mit den 20 ProTour-Teams.

Das Treffen kam auf Initiative der Vereinigung der ProTour-Teams (IPCT) zu Stande. Nach neunstündigen Verhandlungen wurde vereinbart, dass an den Rennen der drei Veranstalter jeweils 18 ProTour-Teams mit Ausnahme der im Winter mit einer Lizenz bedachten Mannschaften Astana und Unibet teilnehmen können. Die Teams T-Mobile, Gerolsteiner und Milram mit Erik Zabel sind damit startberechtigt. Die Tour-Veranstalter verpflichteten sich, die Anfragen Astanas und weiterer, nicht zur ProTour gehörender Teams künftig wohlwollend zu prüfen. «Wir haben einen Kompromiss erzielt, mit dem ich im Moment leben kann», sagte IPCT-Chef Patrick Lefevre. Der Quick Step-Teamchef ist froh, dass der Radsport auf einen «guten Weg» zurückgefunden habe.

Nachdem das kasachische Team Astana mit Alexander Winokurow und dem vorjährigen Tour-Dritten Andreas Klöden aus Deutschland auf Paris - Nizza verzichtet hat, darf Unibet nicht starten, womit die Tour-Veranstalter dem Weltverband ein Zugeständnis abgerungen haben. Bei Unibet handelt es sich um ein belgisches Team einer privaten Wettgesellschaft, die in Frankreich verboten ist. «Das ist völlig inakzeptabel», schimpfte Unibet-Teammanager Jacques Hanegraaf. Man habe 32 Millionen Euro investiert, um in die ProTour zu kommen. «Wir werden juristische Schritte einleiten gegen die Organisatoren und die UCI, um zu unserem Recht zu kommen», kündigte er an.

Mit der Übereinkunft von Zaventem konnte eine drohende Spaltung des vom Doping überschatteten Radsports verhindert und sechs Tage vor Paris - Nizza ein Eklat gerade noch abgewendet werden. Nachdem die drei Veranstalter de facto aus der ProTour ausgestiegen waren, hatten sich die Fronten bis zum «Letzte-Chance-Gespräch» weiter verhärtet.


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