Simeoni gewinnt Regio Tour | Radsport bei rad-net.de

Der Gesamtsieg bei der 16. Regio-Tour ging an den Italiener Filippo Simeoni aus dem Team Amica Chips. Nach insgesamt 755 Kilometern und einer Gesamtzeit von 18:23:30 Stunden in Südbaden, Frankreich und der Schweiz konnte der 28-Jährige im Kaiserstuhl seinen Gesamtsieg feiern. Die Plätze zwei und drei belegten sein Teamgefährte Ivan Basso (29 Sekunden zurück) und Telekom-Profi Andreas Klöden (Berlin), der sich auf der Schlussetappe noch um einen Platz verbesserte (1:56 Minuten zurück). Den Sieg auf der Schlussetappe über 161 Kilometer von Lahr nach Vogtsburg, die nicht einmal 50 der ursprünglich zur Tour gestarteten 138 Fahrer beendeten und auf der erstmals die italienische Siegesserie durchbrochen wurde, sicherte sich nach 3:57:13 Stunden der Franzose Patrice Halga (Team Jean Delatour). Er schaffte die sieben Überquerungen des "Texas-Passes" am besten und setzte sich nach sieben Runden in einer Vierergruppe vor Jürgen van Roosbroeck (Belgien) und den Italienern Enrico Cassani und Denis Lunghi durch. Klöden zählte zusammen mit seinen Teamgefährten Danilo Hondo und Volker Ordowski (Weilen) aus dem Team Gerolsteiner zu den aktivsten Fahrern des Tages. Er ließ nichts unversucht, am letzten Tag noch einen Etappensieg zu landen. Bester Bergfahrer und Gewinner des Bergtrikots wurde Jörg Ludewig (Steinhagen) aus dem Team Saeco. Pechvogel des Tages war Uwe Peschel (Scheidegg) aus dem Team Gerolsteiner. Er hatte Probleme mit seiner Gabel, kam 500 Meter vor dem Ziel zu Fall und zog sich einen Schlüsselbeinbruch zu. Dabei war Peschel nach zwei Handbrüchen im Frühjahr gerade wieder in Form gekommen.
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