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Danilo Hondo nach dem Radrennen "Rund um den Henninger Turm" im Mai 2004.
09.11.2005 14:56
Hondo-Anwalt rechnet mit Urteils-Bestätigung

Berlin (dpa) - Der Anwalt von Danilo Hondo rechnet damit, dass der wegen Dopings gesperrte ehemalige Radprofi des Gerolsteiner-Teams im kommenden Jahr wieder seinem Beruf nachgehen kann.

Er werde am 22. November für seinen Mandanten bei der Verhandlung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne einen Freispruch fordern, sagte Michael Lehner. Der Anwalt geht aber davon aus, dass das Urteil des Schweizer Verbandes vom 2. Juni im Großen und Ganzen bestätigt wird. Der Weltverband UCI, die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA und Hondo hatten den CAS angerufen.

Der Profi, der in der Schweiz lebt, war mit einer zweijährigen Sperre, ein Jahr davon auf Bewährung, und 64 000 Euro Strafe belegt worden. Lehner: «Ich beantrage auch eine Reduzierung der Sperre.» Sollte der CAS das Urteil des Schweizer Verbandsgerichts bestätigen, hat die Gerolsteiner-Equipe bereits ihre Bereitschaft zur Wiedereinstellung des 31-jährigen Sprinters aus Cottbus signalisiert.

Hondo war als Spitzenreiter der Murcia-Rundfahrt im März der Einnahme des seltenen Amphetamins Carphedon überführt worden. Die nachgewiesenen Mengen seien allerdings zu gering gewesen, um Wirkung zu hinterlassen. Selbst der als vehementer Kritiker der Verhältnisse im Profi-Radsport bekannte Zell- und Molekular-Biologe Werner Franke hatte Zweifel an Hondos Schuld angemeldet. Laut Lehner werde er mit Franke als Entlastungszeuge zum CAS-Termin nach Lausanne reisen.

Der Anwalt bestätigte, dass es in letzter Zeit immer öfter Unterschiede zwischen A- und B-Proben beim Nachweis von Doping mit EPO gab. Das sei der Fall bei seinen Mandanten, dem 1500 Meter-Olympiazweiten Bernard Lagat (USA) und dem italienischen Radprofi Fabrizio Guidi. «Ich bin der größte EPO-Test-Gegner», sagte Lehner, der die wissenschaftliche Gültigkeit des Verfahrens bezweifelt.

In diesem Zusammenhang gab der Heidelberger Anwalt dem des Dopings beschuldigten Roberto Heras aus Spanien den Rat, den Test anzuzweifeln. Ob der vierfache Vuelta-Sieger, dessen B-Probe am 21. November geöffnet wird, zu seinen Mandanten zählt - dazu wollte Lehner keine Stellung beziehen. Heras war in einer positiven A-Probe des EPO-Dopings überführt und daraufhin von seinem Team Liberty Seguros vorläufig suspendiert worden.


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