Schon in der Vorrunde wurde klar, dass es im Kampf um den Weltcup-Gesamtsieg wahrscheinlich wieder auf ein Duell zwischen den Weltmeistern aus Stein sowie den Europameistern des österreichischen RV Dornbirn 1 (Patrick Schnetzer/Stefan Feurstein) hinauslaufen würde. In Gruppe 1 setzte sich Stein mit optimalen zwölf Punkten nach Siegen gegen die Gastgeber des RVI Ailingen (6:2, Michael Brugger/Markus Lang), RS Altdorf 1 (9:4, Fabian Hauri/Jon Müller), TJ Favorit Brno (10:4, Robert Zvolanek/Ludvik Pisek) und RMV Pfungen (4:3, Severin Waibel/Peter Jiricek) durch.

In Gruppe 2 war Dornbirn beste Mannschaft mit ebenfalls zwölf Punkten, nachdem sie unter anderem auch gegen Schiefbahn gewann. Schiefbahn belegte in der Vorrundengruppe mit sieben Punkten den zweiten Platz. Vor der Niederlage gegen Dornbirn hatte das Duo gegen RS Altdorf 2 (4:2, Timon und Yannick Fröhlich), RSV Osaka (7:2, Yuma Takahashi/Yusuke Murakami) sowie RV Sulz 2 (4:4, Philipp und Max Schwendinger) zwei Siege und ein Unentschieden eingefahren.

Damit trafen im Halbfinale die beiden deutschen Mannschaften allerdings aufeinander. Stein setzte sich souverän mit 7:2 Toren durch. Dornbirn gewann das zweite Halbfinalspiel gegen Pfungen 8:6.

Das Finale war dann hart umkämpft, entwickelte sich zu einem wahren Krimi und das Ergebnis blieb bis zum Ende offen. Am Ende siegten Mlady/Kopp mit 6:5 Toren gegen Dornbirn. «Was für ein krönender Abschluss einer unglaublichen Saison. Wir sind überglücklich, die Saison mit diesem Highlight zu beenden», freute sich das fränkisch-niedersächsische Duo. Schiefbahn gewann das Kleine Finale um Platz drei gegen Pfungen 5:3. Im Spiel um Platz fünf unterlag Ailingen gegen Altdorf 2 3:6.

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