Auf dem Programm des Nationencups, Nachfolger des Weltcups, stehen für die Männer als auch die Frauen Mannschaftsverfolgung, Zweiermannschaftsfahren, Ausscheidungsfahren, Omnium, Sprint, Keirin und Teamsprint.

Nach der erfolgreichen Europameisterschaft vor zwei Wochen in Grenchen (Schweiz), bei der die deutschen Sprinterinnen sämtliche Titel abräumten, sind Lea-Sophie Friedrich, Pauline Grabosch, Emma Hinze und Alessa Catriona Pröpster auch beim Nationencup die großen Favoritinnen, wenngleich dort natürlich noch weitere Nationen hinzukommen. Bei den Männern setzt Bundestrainer Jan van Eijden auf Stefan Bötticher, Maximilian Dörnbach, Marc Jurczyk und Nik Schröter. Bötticher hat sich von seinen Rückenproblemen, die ihn von einem EM-Start abhielten, offenbar erholt.

Im Ausdauerbereich der Männer wollen Tobias Buck-Gramcko, Benjamin Boos, Nicolas Heinrich, Roger Kluge, Theo Reinhardt und Leon Rohde ihre guten Ergebnisse von der EM bestätigen. Vor allem im Zweiermannschaftsfahren wird der Fokus auf den neuen und alten Europameistern Kluge/Reinhardt liegen. Frauen-Bundestrainer André Korff geht hingegen mit einer ganz jungen Truppe in die Rennen. Mit Justyna Czapla nominierte er eine Rennfahrerin, die im vergangenen Jahr noch bei den Juniorinnen unterwegs war. Hinzu kommen Hanna Dopjans, Lana Eberle, Selma Lantzsch und Lena-Charlotte Reißner.

Los geht es am Donnerstag mit der Qualifikation in der Mannschaftsverfolgung.