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Jan Ullrich (r) und Lance Armstrong reichen sich in Paris bei der Präsentation der Tour de France 2004 für die Fotografen die Hand.
07.12.2003 15:16
Ullrich will noch drei Mal um den Tour-Sieg fahren

Berlin (dpa) - Jan Ullrich, der mit Tobias Steinhauser und weiteren Team-Kollegen sein erstes Trainingslager auf Mallorca bezieht, sieht noch drei Chancen auf einen Tour-Sieg: «Ich weiß, wie viel Jahre ich noch um den Sieg mitfahren kann: die nächsten drei. Ich bin überzeugt, dass das meine Zeit ist. Es wäre schade, wenn ich von den drei Chancen zwei verschenken würde.»

Für den 30-Jährigen hat die Tour de France 2004 Priorität vor Olympia in Athen. So sind die Äußerungen des Olympiasiegers in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu deuten. In Athen könnte er sich eine Unterstützung seines kasachischen Team-Kollegen Alexander Winokurow vorstellen, der in diesem Jahr durch Rang drei in Paris in den Kreis der potenziellen Toursieger vorgedrungen ist. «Ich glaube nicht, dass er unbedingt auf den Toursieg spekuliert. Ich sage aus Spaß: Du hilfst mir bei der Tour, ich helfe Dir bei Olympia. Das ist, was zwischen uns so viel Spaß macht: der eine gibt was und bekommt auch was zurück», sagte Ullrich über sein Verhältnis zu dem Olympia-Zweiten.

Ullrichs Tour-Pläne werden seinen Arbeitgeber T-Mobile freuen. Dort hat er einen hoch dotierten Dreijahresvertrag - die Rede ist von rund 1,7 Millionen Euro pro Saison - bekommen. Die Unterschrift sei bereits geleistet, bestätigte Team-Sprecher Olaf Ludwig und trat damit Spekulationen entgegen, dass es wegen der noch anhaltenden Auseinandersetzungen mit seinem früheren Arbeitgeber Bianchi Verzögerungen beim T-Mobile-Kontrakt gebe. Im Ullrich-Gehalt soll auch der Anteil von etwa knapp 200 000 Euro enthalten sein, den er - aus eigener Tasche - an seinen persönlichen Betreuer Rudy Pevenage zahlt.

Seinem langjährigen Mentor, der bei den Bonnern nicht wohl gelitten ist, macht Ullrich wenig Hoffnung auf Integration: «Ich glaube nicht, dass er wieder so ins Team findet wie früher als sportlicher Leiter.» Das hatten beim Mannschafts-Treffen auch Teamchef Mario Kummer und Manager Walter Godefroot unmissverständlich klargemacht. «Es würde schmerzen, wenn ich mit Rudy nicht mehr zusammenarbeiten würde. Es ist noch nicht alles bis ins letzte Detail ausdiskutiert, aber ich hoffe, dass er immer da sein kann, wenn ich ihn brauche. Es gibt bei T-Mobile auch gute sportliche Leiter, und es würde auch einen Weg geben, ohne dass Rudy im Begleitwagen sitzt.»

Pevenage setzt weiter auf das Wort Ullrichs. «Ich vertraue ihm. Details unserer Zusammenarbeit sind weiterhin nicht geklärt. In Mallorca habe ich in der nächsten Woche sicher Gelegenheit, auch darüber mit ihm zu sprechen. Ich habe in Zukunft nicht mehr den Status eines sportlichen Leiters und somit wenig Einfluss auf die Art und Weise, wie unsere Zusammenarbeit in der Praxis laufen soll. Jan hat alles in der Hand», sagte Pevenage.


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