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Pascal Ackermann gewann zwei Giro-Etappen und trägt das Trikot des besten Sprinters. Foto: Bora-hansgrohe/Bettiniphoto
20.05.2019 15:54
Ackermann setzt sich bei Südpfalztour für den Nachwuchs ein - «Daran wird sich trotz aller Erfolge nichts ändern»

Ravenna/Minfeld (rad-net) - Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) genießt heute seinen wohlverdienten Ruhetag beim Giro d'Italia. In den vergangenen Tagen ist er mit seinen beiden Etappensiegen endgültig in die absolute Weltspitze vorgestoßen. Doch der 25-Jährige vergisst nicht wo er herkommt und setzt sich auch für den Radsportnachwuchs ein - insbesondere im Rahmen der Südpfalztour, die vom 5. bis 7. Juli für die U13 und U15 zum 22. Mal in seiner Heimat stattfindet.

«Meine Eltern waren schon immer in der Organisation. Und früher, als ich noch keine Rennen fahren durfte, habe ich auch immer mitgeholfen. Dann bin ich schließlich selber gefahren - viermal war ich am Start, dreimal habe ich gewonnen. Und als ich älter war, habe ich wieder geholfen. Auch letztes Jahr habe ich noch die Startnummern ausgeteilt. Es gab immer was zu tun», erklärte Ackermann im Gespräch mit rad-net sein Engagement für das Rennen, bei dem am 9. Juni Meldeschluss ist.

Und er schwärmt von der Atmosphäre: «Es wurde immer in einem anderen Dorf gefahren. Und einmal bei uns Minfeld direkt vor der Haustür. Das werde ich nie vergessen. Das Familiäre ist auch etwas Besonderes, man kennt die Leute. Dazu trifft man auch Fahrer aus dem Ausland, die man sonst nicht sieht.»

Auch in diesem Jahr wird Ackermann wieder vor Ort sein. «Ich habe an dem Wochenende keine Rennen und möchte auf jeden Fall bei der Gesamtsiegerehrung dabei sein», so Ackermann, der schon mit mehr Trubel in seiner Heimat rechnet. Dennoch möchte er für den Nachwuchs da sein: «Ich war ja auch mal klein und ein Fan von Radsportlern. Deshalb bin ich heute auch für den Nachwuchs da. Daran hat sich nichts geändert und daran wird sich nichts ändern, egal wie viele Rennen ich noch gewinne.»

Giro: Sprintetappen im Blick
Im vergangenen Jahr machte Pascal Ackermann spätestens mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft und seinen Siegen bei der Tour de Romandie, der Tour de Pologne und beim Prudential RideLondon international auf sich aufmerksam. In diesem Jahr feierte er mit dem Gewinn der Clasica de Almeria Mitte Februar schon früh seinen ersten Saisonsieg, gefolgt von Erfolgen bei der Bredene Koksijde Classic, Eschborn-Frankfurt und nun beim Giro d'Italia. Inzwischen hat er auch ein ganz anderes «Standing» im Peloton. «Das merkt man schon. Am Anfang des Giros war ich noch nicht so der interessante Fahrer im Feld. Zwar wusste man schon, dass ich schnell bin, aber Fahrer wie Elia Viviani und Fernando Gaviria haben ihr eigenes Ding gemacht und auf sich geguckt. Nach meinem ersten Sieg sah das schon anders, da kamen sie auch mal zu mir und wir haben gequatscht», berichtet Ackermann.

Und der Minfelder, der beim Giro auch im veilchenblauen Trikot des besten Sprinters unterwegs ist, will noch mehr: «Einen Etappensieg hätte ich gerne noch. Ich habe mir noch keine spezielle Etappe ausgesucht. Aber wenn es morgen oder übermorgen klappen würde, wäre das geil», sagt er gegenüber rad-net. Danach ist erst einmal Schluss mit Sprintetappen, aber an die Bergetappen denkt Ackermann noch nicht. «Wir haben noch zwei Sprintetappen. Ich blicke von Tag zu Tag und mache mich nicht verrückt.» Erst in der letzten Woche haben die Männer mit den schnellen Beinen nochmal eine Chance. «Ich will es auf jeden Fall bis zur letzten Sprintetappe schaffen, das ist dann die letzte Möglichkeit für einen Etappensieg. Und ich will auch nach Verona kommen», so Pascal Ackermann.

Für die Sprints kann er sich auf seine Mannschaft Bora-hansgrohe verlassen: «Unser Zug muss sich nicht groß verständigen. Jeder weiß was er kann und was er tun muss. Wir vertrauen uns komplett. Das ist traumhaft. Ich weiß genau, dass ich mich auf meine Teamkollegen verlassen kann und sich mich dort hinbringen, wo ich sein muss.»

Bis dahin nutzt der sympathische Blondschopf den Ruhetag noch zu Erholung. «Die letzten Tage waren schon richtig anstrengend. Da ist schon mal schön, einen Ruhetag zu haben - auch, um mal Kleinigkeiten zu erledigen, für die man sonst keine Zeit hat.»

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