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Adelheid Morath hat als Sechste zwei Wochen vor der Weltmeisterschaft ein Ausrufezeichen gesetzt. Foto: Max Fuchs
27.08.2017 17:02
Neff beim Weltcup-Finale zurück an der Spitze – Starke Morath landet auf Rang sechs

Val di Sole (rad-net) - Beim Weltcup-Finale im italienischen Val di Sole hat die Freiburgerin Adelheid Morath als Sechste zwei Wochen vor der Weltmeisterschaft in Australien ein Ausrufezeichen gesetzt. Die Schweizerin Jolanda Neff feierte mit 20 Sekunden Vorsprung auf Weltcup-Gesamtsiegerin Yana Belomoina aus der Ukraine ihren neunten Weltcup-Sieg.

Adelheid Morath kam erst an 33. Stelle aus der 2,3 Kilometer langen Startrunde. Die 33-Jährige startete aus der vierten Reihe und musste an der ersten engen Passage vom Bike und Laufen. Die Zeit, die sie da verlor, respektive die Kraft, die sie einsetzen musste, um die vielen folgenden Überholvorgänge zu vollziehen, macht sie im Ziel dann auch verantwortlich für die Krämpfe, die ihr die letzte Runde zur Qual machten und einen Angriff auf den fünften Platz von Doppel-Weltmeisterin Annika Langvad (Dänemark) verhinderten.

In Runde drei fuhr sie Bestzeit. Es dauerte aber bis zur vierten von sechs Runden, bis sie auf diesen sechsten Platz nach vorne gefahren war. In dieser Phase begann die Verfolgergruppe, die hinter Neff und Belomoina um Rang drei fuhr, zu zersplittern.

Adelheid Morath zeigte in den Kletterpassagen eine bärenstarke Leistung, holte immer wieder die Zeit auf, die sie in den Downhill-Abschnitten verlor und kam bis auf sieben Sekunden an Annika Langvad heran.

«Das Regenbogen-Trikot vor mir hat mich motiviert», erklärte Morath im Ziel. «Mit den Krämpfen konnte ich dann nichts mehr machen. Aber ich bin einfach happy über mein Rennen. Ich habe das Beste aus der Anfangssituation gemacht.» Wenn ihr mal der Start besser gelinge, dann sei sicher noch mehr drin.
Mit 2:04 Minuten Rückstand auf Jolanda Neff (1:26:58) und letztlich 21 Sekunden nach Langvad überquerte sie als Sechste die Ziellinie. Es ist das drittbeste Resultat, das sie bis dato im Weltcup erzielt hat.

Sabine Spitz wurde 18. (+5:00). Allerdings hatte die Olympiasiegerin großes Pech mit dem Bruch der Sattelstütze bereits in der ersten Runde. Sie musste mehrere Kilometer im Stehen fahren. «Nach dem Wechsel der Sattelstütze, musste ich auch erst mal den Rhythmus finden, nachdem ich so lange im Stehen gefahren bin. Aber insgesamt habe ich mich nicht so schlecht gefühlt», so Spitz, die sich von Rang 44 wieder nach vorne fuhr. Die letzten drei Runden fuhr sie dann Top-Ten-Rundenzeiten. «Ich denke, ich habe das Beste draus gemacht und zwei Wochen vor der WM die Belastung gesucht», meint Spitz.

Für Helen Grobert, die sich vor dem Rennen schon nicht besonders gut gefühlt hatte, endete die Konkurrenz nach einem Sturz, bei dem sie sich an Handgelenk und Daumen verletzte.

Jolanda Neff meldet sich zurück
Jolanda Neff hat sich derweil eindrucksvoll zurückgemeldet. Mit ihrem ersten Weltcupsieg in dieser Saison und dem Neunten insgesamt, hat die Ex-Europameisterin zwei Wochen vor den Weltmeisterschaften ein Ausrufezeichen gesetzt. Die Schweizer Meisterin gewann das Weltcup-Finale 20 Sekunden Vorsprung auf Yana Belomoina aus der Ukraine, die schon vorher als Gesamtsiegerin festgestanden hatte. Dritte wurde die Polin Maja Wloszczwoska mit 1:08 Minuten Differenz, die das Duell mit Irina Kalentieva um Rang drei für sich entschied.

Nach Runde zwei von sechs stürzte Weltmeisterin Annika Langvad in einer Abfahrt hinter Neff und Belomoina an dritter Stelle liegend.
Die Lücke, die dadurch entstand, konnten die Verfolgerinnen nicht mehr schließen. Belomoina und Neff arbeiteten zusammen und vergrößerten den Abstand auf 20 bis 25 Sekunden. «Es war super cool mit Yana zu fahren, wir haben fair abgewechselt», beschreibt Neff diese Phase, die bis zur vorletzten Runde andauerte.
Dann eröffnete Neff im ersten Anstieg des Vier-Kilometer-Kurses das Feuer. Mit sechs Sekunden Vorsprung ging sie in die nächste Abfahrt, baute dort noch aus und hielt das Niveau. Sie ließ Belomoina keine Chance mehr heranzukommen.

«Diese Woche hat die Schulter noch mal einen richtigen Fortschritt gemacht. Heute war es um Welten besser» so die 24-Jährige. «Nächste Woche kann ich noch mal auf der Straße fahren und dann hoffe ich, dass es bis zur WM vollends okay ist.» Dass sie nach einer für sie nicht einfachen Saison ihren neunten Weltcupsieg feiern konnte, bedeute ihr «sehr viel». «Ich freue mich riesig, dass ich genau rechtzeitig vor der WM wieder schnell Rad fahren kann. Das macht mich sehr zuversichtlich für die Weltmeisterschaften.»


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