La Massana (rad-net) - Entwarnung aus dem Krankenhaus. Ex-Sprint-Weltmeister Paul van der Ploeg aus Australien hat sich bei seinem Sturz im Eliminator Sprint zwar ernsthaft verletzt, die Folgen sind jedoch nicht so drastisch, wie angesichts der erste Eindrücke befürchtet.
Die Bilder waren fatal. Paul van der Ploeg war im Viertelfinale im Zweikampf mit dem Italiener Luca Braidot frontal auf einen Baum geprallt. Er blieb lange regungslos liegen und klagte schwer über Schmerzen. Der Hüne aus Australien wurde schließlich mit dem Helikopter ins Krankenhaus geflogen.
Louis Chenalle, Pressesprecher der UCI, konnte am Abend dann Entwarnung geben. «Gehirnerschütterung und einige Rippen-Prellungen» lautete die Diagnose. Laut Auskunft aus dem australischen Team wird Van der Ploeg voraussichtlich am Donnerstag aus dem Krankenhaus entlassen.