München (dpa) - Das Starterfeld ist prominent besetzt, die Strecke so anspruchsvoll wie nie: Die Bayern-Rundfahrt der Radprofis, die in Grassau am Chiemsee gestartet wird, will sich als zweite große deutsche Rundfahrt hinter der Deutschland-Tour etablieren.
«Wir wurden vom internationalen Radsportverband immer gut bewertet. Das soll auch so bleiben», betonte Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier.
Lob für die Rundfahrt gab es schon im Vorfeld von Sprintstar Erik Zabel. «Ich mag die Veranstaltung ausgesprochen gerne. Es ist eine sympathische Rundfahrt», sagte der Weltranglisten-Erste aus Unna im Bayerischen Fernsehen. Mit 108 Startern aus 18 Mannschaften erreicht das Teilnehmerfeld in diesem Jahr bei der 24. Auflage eine Rekordmarke.
Mit prominenten Fahrern wie Zabel, dem zweimaligen Bayern-Sieger Jens Voigt (Berlin), dem australischen Sprint-Spezialisten Stuart O'Grady sowie Vorjahressieger Michael Rich (Öschelbronn) im Feld sollen zahlreiche Zuschauer angelockt werden. «Wir haben mit Michael Rich den Vize-Weltmeister im Einzelzeitfahren am Start und mit Jens Voigt einen weiteren Spezialisten in dieser Disziplin. Dazu noch jede Menge hervorragende Sprinter», sagte Strohmeier.