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André und Benedikt Bugner fuhren bei den German Masters in Lemgo mit 166,20 Punkten neuen Weltrekord. Foto: Mareike Engelbrecht
07.09.2014 13:59
Bugners eröffnen German Masters 2014 mit Weltrekord

Lemgo (rad-net) - Mit einem Paukenschlag eröffneten die deutschen Kunstradfahrer die entscheidende Saisonphase. André und Benedikt Bugner, amtierende Weltmeister in der Offenen Klasse, verbesserten im Rahmen der 1. German Masters in Lemgo ihren Weltrekord auf 166,20 Punkte. «Das ist gigantisch», so die beiden Sportler des RSV Klein-Winternheim, selbst erstaunt über die Frühform.

Bundestrainer Dieter Maute zeigte sich weitgehend zufrieden mit dem Auftakt zur Qualifikation in der vollbesetzten Halle. Vor allem bei den Männern zeichnet sich im «Jahr 1 nach David Schnabel» ein Mehrkampf um die Nachfolge an. Vize-Weltmeister Michael Niedermeier gewann vor Simon Puls vom austragenden Verein Liemer RC (184,19). Als Dritter hatte sich Moritz Herbst fürs Finale qualifiziert, trat aber verletzungsbedingt nicht mehr an. «Auch bei den Junioren stand ich nie ganz oben», freute sich Niedermeier, der im Vorkampf (196,12 Punkte) und Finale (202,25) unschlagbar war. «Ein unbeschreibliches Gefühl. Mein Ziel war es sturzfrei durchzukommen.»

Niedermeier schaffte «erstmals seit zwei Jahren» wieder die 200-Punkte-Schallmauer, sein leicht modifiziertes Pensum wirkte weniger überfrachtet, was für mehr Lockerheit auf dem Arbeitsgerät sorgte. Auch David Schnabel, unter den fachkundigen Zuschauern in der Lemgoer Sporthalle, nickt anerkennend. «Bei der WM muss es einem um das deutsche Gold nicht bange sein.» Während der bisherige Abonnements-Meister selbst «keinerlei Wehmut» spürte, zuschauen zu müssen.

Corinna Biethan, ehemals Hein, stand bei den Frauen ganz oben auf dem Podest, obgleich die viermalige Weltmeisterin nach Beinbruch an Ostern beim Salto im Training und einem Todesfall in der Familie lange keine Motivation fürs Kunstradfahren aufbrachte. «Dafür, dass ich erst am 22. Juli meine neue Kür fahren konnte, bin ich zufrieden.» Platz zwei ging an Viola Brand (173,78), Dritte wurde Milena Slupina (172,28).

Im 2er der Frauen liegt die Messlatte seit Jahren hoch. Vor allem Schultheis/Sprinkmeier und Soika/Wurster trieben sich zu immer neuen Höchstleistungen. In Lemgo signalisierten jedoch die Geschwister Thürmer, dass es in dieser Saison einen Dreikampf um die beiden WM-Plätze geben wird. Trotz OP und Trainingspause von Nadja Thürmer siegte das Duo aus Mainz-Finthen beim Finale in Ostwestfalen mit 153,23 Punkten vor den amtierenden Weltmeisterinnen Soika/Wurster (149,51) und Schultheis/Sprinkmeier (148,14). Die beiden nächsten German Masters und die Deutsche Meisterschaft versprechen weitere knappe Auseinandersetzungen des Trios.

Eigentlich hatte Maute das 2er Mixed-Kunstfahren zur «Problem-Disziplin» erklärt. Doch die Nachwuchssorgen nach mehreren Rücktritten schmerzen weniger, weil André und Benedikt Bugner überragend auftraten. Alles wirkte federleicht, selbst die Höchstschwierigkeiten. Das WM-Programm des Vorjahres erfuhr nur marginale Optimierungen. «Und allein die Tatsache mit dem WM-Trikot auf den Schultern antreten zu dürfen», erklärt Benjamin (18), sei einer der Gründe für den weiteren Leistungsschub der Rheinhessen. Das Duo gewann mit eben 166,20 Punkten vor Breitenbach/Rauch (132,35) und Seipp/Schmid (131,29).

Die nächsten German Masters 2014 finden am 20. September in Klein-Winterheim statt.

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