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07.07.2002 11:01
Sensationeller Weltcup-Sieg für Sabine Spitz

(EG) Der vierte Lauf zum MTB-Weltcup-Lauf endete am Samstag aus deutscher Sicht mit einer riesigen Überraschung. Sabine Spitz aus Murg-Niederhof gewann das Rennen über 28,82 Kilometer in 1:58:28 Stunden mit 2:06 Minuten Vorsprung auf Weltmeisterin Alison Dunlap (USA) und Alison Sydor (Kanada, 2:59). Vor genau zehn Jahren stand Susi Buchwieser als letzte deutsche Frau ganz oben auf dem Podium eines Cross-Country-Weltcups. Sabine Spitz vom Team Merida International war sich bereits nach 500 Metern darüber im Klaren, dass sie einen guten Tag haben würde. “Alles war perfekt. Ich hatte ein gutes Gefühl in den Beinen“. Auf einem technisch sehr komplizierten Kurs auf dem Grouse Mountain setzte sich wie vor einer Woche Annabella Stropparo schnell an die Spitze des Rennens und holte schnell 30 Sekunden Vorsprung auf die Lokalmatadorin Sydor heraus. Zehn Sekunden dahinter folgte Sabine Spitz. In der zweiten Fünf-Kilometer-Runde kassierte die deutsche Meisterin die Kanadierin und machte sich auf die Verfolgung von Stropparo. Deren Vorsprung schmolz auf 15 Sekunden zusammen, ehe sie mit einem Plattfuß die WM-Dritte vorbeiziehen lassen musste. „Ich habe gedacht, jetzt ist es an mir“, erzählte Spitz von ihren Gedanken in dieser entscheidenden Situation. Sie vergrößerte den Vorsprung auf die Verfolgerinnen kontinuierlich und machte dabei jederzeit einen starken Eindruck. Souverän beendete sie das Rennen, das viele Fahrerinnen mit Defekt beenden mussten, als Siegerin. Ihre Freude zeigte sie dem begeisterten Publikum mit einer triumphalen Geste. Sie trug ihr Bike über den Kopf gestemmt über die Zielline. „Auf dem letzten Anstieg, als ich wusste, ich gewinne einen Weltcup, da habe ich eine Gänsehaut bekommen“, sprach sie überwältigt in die Mikrofone der Journalisten, „dass der Kurs technisch so schwierig ist, kam mir sehr entgegen“. Mit ihren Qualitäten fand sie immer die richtige Linie und entging so einem Defekt. Mit diesem Sieg schob sich die 30-Jährige auf den zweiten Platz im Gesamtweltcup (hinter Alison Dunlap) und wird auf der nächsten Weltrangliste als Nummer Eins stehen. Die Siegerehrung war noch einmal ein besonderes Bonmot. Nicht nur, dass Sabine Spitz zum ersten Mal die Zeremonie ganz oben auf dem Podium stand. Weil auch mit dem zweiten Anlauf nicht die deutsche Nationalhymne aus den Lautsprechern drang, wagte es Sabine Spitz die Hymne selbst zu singen und erntete dafür vom kanadischen Publikum frenetischen Applaus. Die weiteren Platzierungen der deutschen Damen gingen im Jubel um Sabine Spitz fast unter. Yvonne Kraft (Gaggenau) kam ohne Defekt durch und belegte einen hervorragenden siebten Platz, mit 10:03 Minuten Rückstand. Sandra Klose aus Rosenheim wurde 14. und sammelte mit 15:08 Minuten Rückstand wertvolle Weltcup-Punkte. Regina Marunde (Berlin) musste mit Defekt unter den besten Zehn liegend aufgeben.
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