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Joachim Eilers holt in Peking über die 1000 Meter Silber. Foto: Veranstalter
23.01.2010 16:01
Bahn-Weltcup in Peking: Eilers Zweiter - Levy enttäuscht

Peking (rad-net) - Jubel bei Joachim Eilers, Enttäuschung bei Maximilian Levy: Während Eilers dem jungen Team des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) am heutigen Samstag im Zeitfahren die erste Medaille des Bahn-Weltcups sicherte, musste sich Levy quasi auf der Zielgeraden der vierteiligen Weltserie das Trikot für den Gesamt-Weltcup wieder abnehmen lassen. Eilers absolvierte die 1000 Meter auf der Olympiabahn Laoshan in persönlicher Bestzeit von 1:02,677 Minuten und musste nur dem Chinesen Miao Zhang den Vortritt lassen.

«Der Teamsprint war eine ausgezeichnete Vorbelastung für meine Paradedisziplin», so Eilers gegenüber «rad-net» in der Analyse der 1000 Meter bei seinem ersten Weltcup-Einsatz. «Aber ich war noch nie im Leben so angespannt wie bei diesem Rennen. Von Muffensausen bis zur Übelkeit war alles dabei, aber dank der Aufmunterung der Mannschaft hab‘ ich es dann doch überstanden.» Richtig gut wurde das Gefühl des 19-Jährigen aber erst an der Zwischenzeit. «Nach der Hälfte der Distanz habe ich auf der Anzeigetafel eine 32 gesehen. Und ich wusste, dass ich schnell unterwegs war und ein gutes Stehvermögen habe. Also habe ich bis zum letzten Zentimeter gekämpft.» Am besten war das Gefühl allerdings im Ziel: «Als ich die Zeit gesehen habe, wusste ich, bei der Weltmeisterschaft in Kopenhagen bin ich jetzt sicherlich dabei.»

Bis zur Medaille musste der Nachwuchsmann dann die letzten Konkurrenten abwarten. «Es kamen ja noch gute Leute», so Eilers. «Aber dann sind bei mir die Emotionen übergekocht. Unglaublich, gerade mal 19 Jahre alt und beim ersten Weltcup und dann hole ich die erste Medaille. Das ist der größte Erfolg meiner bisherigen Laufbahn. Endlich haben die jahrelangen Quälereien Früchte getragen.» Einen «deutlichen Fingerzeig im Blick auf die Weltmeisterschaften» sah auch BDR-Trainer Frank Ziegler. Eilers plant jedoch in Peking schon über die Weltmeisterschaften hinaus. «Jetzt heißt es, kühlen Kopf zu bewahren, schulisch alles nachzuholen und die Vorbereitungen für die WM zu treffen.

Keirin-Weltmeister Levy aus Cottbus, der beim vierten und letzten Bahn-Weltcup dieser Saison erstmals für das französische Profi-Team Cofidis im Einsatz war, belegte in seiner Spezialdisziplin nur Platz vier und landete in der Endabrechnung punktgleich mit Weltcup-Gesamtsieger Azizulhasni Awang auf Rang zwei. Entsprechend sauer war der 22-Jährige nach dem Rennen: «Was soll ich sagen? Klingt ja dann eh wieder nur nach einer Ausrede», haderte Levy. «Das war echt bitter. In der letzten Runde bin ich an dritter Position und der Zug steht. Ich denke, wenn es glatt durchgeht, gewinnt der Australier und ich werde Zweiter. Tja, wenn...» In zwei Anläufen von seinem direkten Konkurrenten Awang aus der Bahn gedrückt, verliert Levy nicht nur die Ideallinie sondern muss auch noch zusehen, wie Awang zum Sieg fährt. «Vorher werden noch voll viele rausgenommen. Nur er nicht. Er schiebt mich raus und dann habe ich keine Chance mehr. Die Jury hat noch diskutiert, hat ihn aber in der Wertung gelassen. Na ja, so ist der Sport. Und das ist ja auch immer wieder das spannende am Keirin», so Levy gegenüber «rad-net». Freuen konnte er sich aber zumindest noch über das Rennen von Joachim Eilers: «Sein zweiter Platz, das war ein klasse Rennen», so Levy.

Mit Sebastian Döhrer hatte sich auf dem Umweg über den Hoffnungslauf auch der zweite Deutsche im Keirin-Wettkampf bis ins Finale gefahren. Döhrer, in der zweiten Runde des Wettbewerbs sogar Sieger vor Levy, landet dort auf Platz fünf.

Der für Peking eingesetzte junge Bahn-Vierer des BDR hat sich mit Platz elf aus der Affäre gezogen. Nikias Arndt, Johannes Kahra, Theo Reinhardt und Jakob Steigmiller fuhren die 4000 Meter der Mannschaftsverfolgung in 4:12,799 Minuten und konnten damit acht Teams der Konkurrenz hinter sich lassen. Sieger wurde das Team aus Australien, das sich gegen die Niederländer durchsetzte. Platz drei ging an Neuseeland.

Im Zeitfahren über die 500 Meter holte Miriam Welte in 35,559 Sekunden Platz zehn. Die Teamsprinterinnen Charlene Delev und Miriam Welte beendeten den Weltcup in Peking wie ihre männlichen Kollegen des BDR-Teams am Vortag auf Platz sechs. Für Nachwuchsmann Max Stahr endete der Wettkampf im Scratch mit Platz 15 in der ersten Runde. Lisa Brennauer und Janine Bubner schieden im Punktefahren mit den Plätzen 13 und 20 in der Vorrunde aus.

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