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Beim Weltcup in Cali gewann das BDR-Team die Mannschaftswertung. Foto: Archiv
20.01.2010 11:26
Keirin-Weltmeister Levy gibt Debüt für Cofidis

Peking (rad-net) - Premiere für den Cottbuser Maximilian Levy im neuen Cofidis-Trikot und für René Wolff als Sprint-Trainer der Niederlande sowie Weltcup-Test für eine junge Mannschaft im Trikot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR): Beim vierten und letzten Bahn-Weltcup der Saison erwartet einige Deutsche in Peking Neuland. Der BDR setzt auf der Olympiabahn Laoshan auf ein Team, das vor allem Erfahrungen sammeln soll. Acht Wochen vor den Weltmeisterschaften in Kopenhagen soll sich unter anderem die Zukunft des Bahnvierers profilieren.

Während die Stammkräfte von Bundestrainer Andreas Petermann nach einem Höhentrainingslager in den argentinischen Anden momentan die Rundfahrt «Tour de San Luis» absolvieren, treten in Peking Nikias Arndt, Johannes Kahra, Jacob Steigmiller und Theo Reinhardt an. Bundestrainer Petermann, der den Weltcup vom anderen Ende der Welt verfolgen wird, schickt sein Team, zu dem außerdem Max Stahr gehört, betreut von Frank Augustin auf die Olympiabahn. «Für uns steht auch langfristig ganz klar die Mannschaftsverfolgung im Vordergrund», so Petermann gegenüber «rad-net». «Ich habe die berechtigte Hoffnung, dass unsere vier jungen Rennfahrer, die in Peking für Deutschland den Vierer fahren, nachweisen werden, dass wir einen Schritt voran gekommen sind.» Zuletzt war Petermann mit dem Abschneiden seines Flaggschiffes noch nicht zufrieden. «Leider ist uns dies in der laufenden Weltcup-Saison deshalb noch nicht gelungen, da die Leistungsunterschiede innerhalb des Vierers zu groß waren.»

Insgesamt möchte der Trainer seine Mannschaft aber keinem übermäßigen Druck aussetzen. «Wir sollten die Messlatte nicht zu hoch legen. Wir sind in allen Weltmeisterschafts-Disziplinen sicher qualifiziert. Die jungen Fahrer inklusive Max Stahr stehen deshalb bei ihrem Start in Peking nicht unter Druck und sollen vor allem Erfahrungen sammeln.»

Ähnlich lautet auch die Zielsetzung von Frauen-Bundestrainer Thomas Liese: «Wir wären mit dem jungen Team gerne mal die Mannschaftsverfolgung gefahren, aber das geht ja nun nach dem Unfall von Franziska Ruschke leider nicht», so Liese gegenüber «rad-net». «Wir hoffen jetzt, dass wir trotz des Unfalls in den Disziplinen, die wir noch besetzen, eine gute Figur abgeben können.» Ruschke war Anfang Januar auf dem Heimweg von der Schule mit ihrem Fahrrad gestürzt, fällt mit einem Wirbelbruch längerfristig aus und hofft, in der Kürze mit der Reha beginnen zu können. «Ab Montag werde ich wieder in die Schule gehen», so Ruschke gegenüber «rad-net». «Das Training muss noch etwas warten, aber wenn es weiter alles glatt geht, sehe ich mich noch im März wieder auf dem Rad.»

Für Peking bleiben Liese im Kader damit nur noch Lisa Brennauer und Janine Bubner. Brennauer wird in der Verfolgung, im Scratch und im Punktefahren starten. Bubner soll sich der Konkurrenz im Scratch und im Punkterennen stellen.

Im Sprint-Team von Detlev Uibel, das vor Ort Frank Ziegler betreut, stehen Sebastian Döhrer, Mathias Stumpf, Joachim Eilers, Miriam Welte und Charlene Delev. Die Top-Sprinter um 1000-Meter-Weltmeister Stefan Nimke waren erst am 19. Januar aus einem Trainingslager aus Südafrika zurückgekehrt. «Für die Männer geht es in erster Linie darum, die interne Weltmeisterschafts-Nominierung zu erreichen», gibt Uibel die Marschroute für seine Schützlinge vor. «Das heißt, für Sebastian Döhrer muss im Keirin und im Sprint mindestens ein Platz in den Top-Drei herausspringen, das gleiche gilt für Mathias Stumpf im Sprint.» Für Joachim Eilers würde ein Platz in den Top-Sechs die WM-Norm bedeuten.

Charlene Delev kann sich ebenfalls noch für Kopenhagen empfehlen. «Sie bekommt in Peking ihren ersten Weltcup-Einsatz. Mit einer Platzierung im Endlauf hat sicher auch sie noch die Chance, sich für die Weltmeisterschaft anzubieten. Aber zuerst geht es darum, internationale Erfahrungen zu sammeln.» Ähnliche Vorgaben, wenn auch mit anderem Hintergrund, bekommt auch Miriam Welte von Uibel: «Zuerst ist es für sie wieder eine Wettkampf-Möglichkeit, nachdem sie in den vergangenen drei Monaten verstärkt beruflich eingebunden war.» Welte ist Kommissaranwärterin bei der Polizei in Mainz. «Der Weltcup in Peking soll ihr Auftakt für die WM-Vorbereitung sein», so Uibel gegenüber «rad-net».

Erstmals für sein neues Cofidis-Team dabei ist in Peking auch Keirin-Weltmeister Maximilian Levy. «Ich wünsche mir, meinen Horizont wieder ein Stück zu erweitern», so Levy vor seinem Debüt in neuen Farben. Der 22-Jährige hat einen Einjahresvertrag bei Cofidis unterschrieben. Zuvor war er für den RSC Cottbus und das Team Brandenburg gefahren. Levy wird auf der Olympiabahn im Keirin und Teamsprint antreten. Dabei will sich Levy selbst nicht unter Druck setzen: «Nun ja fit bin ich schon, allerdings nicht so speziell vorbereitet, ich fahre eher aus dem Training heraus. Wunderdinge sind sicherlich nicht zu erwarten. Trotzdem würde ich natürlich liebend gerne mein Trikot im Keirin verteidigen», so Levy gegenüber «rad-net».

Mit René Wolff ist ein weiterer Deutscher ebenfalls in Peking am Start. Der 31-Jährige ist seit Jahresbeginn Sprint-Trainer der Nationalmannschaft der Niederlande und gibt auf der Bahn Laoshan ebenfalls sein Weltcup-Debüt in neuen Farben.

Während die Sprinter des BDR bereits am 16. Januar mit Lufthansa-Flug 720 nach Peking geflogen sind, ist der Ausdauer-Kader erst am gestrigen Montag gestartet. Inzwischen ist das BDR-Team aber komplett in Peking und hat sich wie Levys Cofidis-Team im Jingyan-Hotel einquartiert. Der Weltcup findet vom 22. bis zum 24. Januar statt.

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