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10.04.1999 09:49
Ullrich und Zabel starten bei Bayern-Rdf

Neben Super-Star Jan Ullrich wird das Team Deutsche Telekom nun auch Erik Zabel bei der Internationalen Bayern-Rundfahrt 1999 ins Rennen schicken. Damit avanciert das Aufgebot des Bonner Rennstalls endgültig zum Dreamteam für dieses radsportliche Highlight, das vom 20. - 24. Mai bereits zum 20. Mal ausgetragen wird. Insgesamt werden 16 Mannschaften aus 8 Nationen am Start erwartet. Dazu gehören so bekannte Sportgruppen wie Rabobank, Polti, Cantina Tollo oder TVM. Die deutschen Hoffnungen ruhen jedoch nicht alleine auf Jan Ullrich & Co. Auch das Team Gerolsteiner mit Uwe Peschel und Italien-Heimkehrer Michael Rich, die Agro Adler aus Brandenburg mit dem viermaligen Friedensfahrt-Sieger Uwe Ampler oder das Team Nürnberger zählen durchaus zum Kreis der Favoriten. Das eine Überraschung immer möglich ist, bewies im Vorjahr Steffen Kjaergaard (Team Chicky World). Auf der letzten Etappe sicherte er sich mit einer bravourösen Leistung, aber dennoch vollkommen unerwartet den Gesamtsieg bei der Internationalen Bayern-Rundfahrt. Auch in diesem Jahr ist der Norweger wieder mit von der Partie, wird es jedoch ungleich schwerer haben, seinen Überraschungserfolg zu wiederholen. Denn diesmal kann er seinen Coup nicht so einfach aus der zweiten Reihe heraus planen, im Gegenteil. Kjaergaard trägt die Startnummer 1, die ihn als Titelverteidiger kennzeichnet. Etappenjäger Erik Zabel dürfte die Internationale Bayern-Rundfahrt noch in bester Erinnerung haben. Nicht nur bei der Tour de France machte der zweimalige Mailand-San Remo Sieger von sich Reden: in Bayern konnte er bereits vier Etappensiege auf seinem Erfolgskonto verbuchen, ein Guthaben, das in diesem Jahr noch weiter anwachsen dürfte. Auch bei der Wertung um das Blaue R+V-Sprinttrikot gilt Erik Zabel als großer Favorit. Diese Sonderwertung wird 1999 enorm an Bedeutung gewinnen. Während jeder Etappe werden maximal drei Zwischensprints ausgetragen, die zur R+V- Punktewertung zählen. Die drei schnellsten Fahrer erhalten dabei die begehrten Punkte für die Sprintwertung und darüber hinaus auch Zeitgutschriften, die in die Gesamtwertung einfließen. Als zusätzlichen Anreiz stiften die Bürgermeister, Landräte oder Bankdirektoren in den Städten, wo ein Punktesprint ausgetragen wird, wertvolle Prämien. Der Fahrer, der die meisten Punkte für sich verbuchen konnte, trägt das Blaue R+V-Trikot des besten Sprinters. Das gleiche Prinzip gilt übrigens auch für die Schwäbisch Hall-Bergwertung. Der beste Bergfahrer erhält als Auszeichnung das Rote Berg-Trikot. Die wichtigste Wertung ist jedoch nach wie vor die Gesamtwertung der Volksbanken und Raiffeisenbanken, denn sie entscheidet letztendlich über den Gesamtsieg bei der Internationalen Bayern-Rundfahrt. Der Führende im Gesamtklassement fährt wie bei der Tour de France im Gelben Trikot. Zusammen mit der Internationalen Bayern-Rundfahrt feiern auch die Volksbanken und Raiffeisenbanken ihr 20-jähriges Jubiläum, denn genauso lange haben sie das Patronat für das Gelbe Trikot inne. Um auch jungen Talenten im Konzert der Großen eine Chance zu geben, wurde bei der Bayern-Rundfahrt die Nachwuchs-Wertung eingeführt. Im vergangenen Jahr war es Jörg Jacksche, jetzt in Diensten des Teams Deutsche Telekom am Start, der sich diese Trophäe sicherte. Auch in diesem Jahr wird es eine Nachwuchs-Wertung geben. Der beste Fahrer unter 23 Jahre wird mit dem Weißen Trikot der Bayerischen Milchwirtschaft ausgezeichnet. Auf der 855 km langen und schweren Strecke durch Bayern ist also für alle etwas geboten: die Fahrer können ihre besonderen Fähigkeiten am Berg, im Sprint oder im Zeitfahren unter Beweis stellen und die Zuschauer erleben spannenden Sport auf höchstem Niveau. Insgesamt sind die 96 Rennfahrer fünf Tage lang quer durch Bayern unterwegs. Am 20. Mai treffen sie sich im mittelfränkischen Scheinfeld zum Start der Internationalen Bayern-Rundfahrt, die auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber ausgetragen wird. Die Strecke führt weiter über Mainburg, Zwiesel, Pfarrkirchen und Dachau nach Oberstdorf im Allgäu, wo am Pfingstmontag die Entscheidung über den Gesamtsieg fallen wird. Als besonderes Highlight gilt im Vorfeld bereits das 15 km lange Einzelzeitfahren, das am 22. Mai in Pfarrkirchen stattfindet. Die Stadt im Rottal ist heuer bereits zum fünften Mal Gastgeber für die Internationale Bayern-Rundfahrt, die sich für diese Treue mit einem besonderen Geschenk revanchiert. Das Zeitfahren zählt seit jeher zu den Königsdisziplinen des Radsports. Spannung verspricht dieser Wettbewerb nicht zuletzt deswegen, weil sich erfahrungsgemäß immer gravierende Veränderungen im Klassement ergeben. Jan Ullrich hat dies bei der Tour de France bereits des öfteren eindrucksvoll unter Beweis gestellt und in Pfarrkirchen gilt er aus diesem Grund als Top-Favorit. Doch auch Uwe Peschel vom Team Gerolsteiner ist ein excellenter Zeitfahrer. Er ist nicht nur Deutscher Meister in dieser Disziplin, sondern gewann 1997 mit dem Grand Prix des Nations einen der renommiertesten Zeitfahr-Wettbewerbe überhaupt. 1996 legte Uwe Peschel beim damaligen Einzelzeitfahren in Feuchtwangen den Grundstein zu seinem Gesamtsieg bei der Bayern-Rundfahrt. Gespannt sein darf man, welche Fahrer die ausländischen Sportgruppen für die Bayern-Rundfahrt aufstellen werden. Eine Entscheidung hierüber wird in den nächsten zwei Wochen fallen. Dann wird sich der Kreis der Favoriten für die Internationale Bayern-Rundfahrt mit Sicherheit noch vergrößern.
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